Swissquote bietet Währungspaare mit Kryptowährungen an

Juli 26, 2017 2:18 pm

Jetzt zu SwissquoteDer Onlinebanking-Anbieter Swissquote, der seit Kurzem auch mit der Bitcoin-Börse Bitstamp zusammenarbeitet, nimmt zwei neue Währungspaare mit Kryptowährungen in sein Angebot auf. Neu eingeführt wurden die Paare BTC/EUR und BTC/USD. Somit kann man nun auch bei Swissquote mit Bitcoin handeln.
Swissquote ist die erste Onlinebank, die es ihren Kunden ermöglicht, über die eigene Plattform in die Kryptowährung Bitcoin zu investieren. Folglich ist Bitcoin nun auch offiziell im Bankenland Schweiz angekommen. Zuvor nahm bereits die Falcon Private Bank Bitcoins in ihr Angebot auf. Das Luxemburger Unternehmen Bitstamp, mit dem Swissquote kooperiert, ist die erste und einzige Börsen-Plattform, die über eine Lizenz der EU für den Bitcoin-Handel verfügt.
Weiter zum Broker Swissquote: www.swissquote.ch

Sicherer Bitcoin-Handel

Die beiden Währungspaare sind direkt über die Swissquote-Plattform handelbar. Bitstamp stellt dazu die technischen Voraussetzungen zur Verfügung. Die Partnerschaft soll in Zukunft weiter ausgebaut werden. Damit kann Swissquote ihren Kunden weitere Angebote eröffnen. Bitstamp hat den Anspruch, mehr Compliance und Regulierung in die Bitcoin-Industrie zu bringen. Außerdem soll langfristig die volle Integration von Bitcoin mit den traditionellen Finanzangeboten gelingen.

Der Webauftritt des Brokers Swissquote

So präsentiert sich der Broker Swissquote auf seiner Webseite

Bitcoins direkt über die Swissquote-Plattform handeln

Bei Swissquote können Trader ab sofort schnell und sicher Bitcoins über ihr Handelskonto kaufen und verkaufen. Der An- und Verkauf erfolgt in Dollar oder Euro. Wer bereits ein Tradingkonto bei Swissquote besitzt, kann den Bitcoin-Service mit nur wenigen Klicks auf seinem Konto aktivieren. Hier werden auch Tools zum Vergleichen von Kursen angeboten. Der Mindestbetrag für eine Bitcoin-Transaktion liegt bei fünf Dollar oder Euro. Eine Transaktion ist bis zu einem Maximalbetrag von 100.000 Dollar oder Euro möglich. Je nach Höhe der Transaktion fällt eine Gebühr von 0,5 bis zu einem Prozent des investierten Betrags an. Der Einsatz von Hebeln ist jedoch nicht möglich. Für den Handel mit Bitcoins fallen bei Swissquote keine Depotgebühren an.

Interesse an Bitcoins groß

Derzeit ist das Interesse in Kryptowährungen groß, allerdings sind sich viele Anleger noch unsicher, ob sie wirklich in Digitalwährungen investieren sollten – unter anderem deshalb, weil Bitcoins weiterhin keiner Regulierung unterliegen. Sämtliche Verwaltungsaufgaben werden von den Usern selbst innerhalb des Netzwerks durchgeführt. Sie treffen ebenso Entscheidungen, die die Währung betreffen, selbst. Über die Technologie hinter Bitcoins, die sogenannte Blockchain, finden alle Transaktionen innerhalb des Netzwerks statt. Darüber hinaus benötigt man ein sogenanntes Wallet, um Überweisungen innerhalb des Netzwerks tätigen zu können. Dies entfällt beim Handel mit Bitcoins über einen Onlinetrading-Anbieter.

Schwankungsanfällige Kryptowährung

Bitcoins sind weiterhin sehr schwankungsanfällig. Ein einzelnes Ereignis kann sich stark auf den Kurs auswirken. Dabei muss noch nicht einmal Bitcoin selbst betroffen sein: Auch Veränderungen im Ether-Kurs, der zweitwichtigsten Digitalwährung, wirken sich häufig auf den Kurs aus. Gerade diese Volatilität im Vergleich zu traditionellen Währungen macht Digitalwährungen auch für spekulative Anleger sehr interessant.
Viele Anbieter im Bereich Kryptowährungen sind in Europa noch nicht bekannt. Daher sind Anleger häufig noch auf der Suche nach einem seriösen, für sie interessanten Anbieter. Derzeit entscheiden sich immer mehr Onlinebanken und Broker dazu, Kryptowährungen in ihr Angebot aufzunehmen, was die Bedeutung der Kryptowährungen weiter unterstreicht. Neben der wachsenden Zahl an Unternehmen, die Bitcoins als Zahlungsmittel akzeptieren, gilt auch ein Investment in Bitcoins immer mehr als seriös.
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Faszination für Bitcoins

Die Faszination für Bitcoins begann im Jahr 2009, als der Begriff in einem White-Paper, das unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto veröffentlicht wurde, erstmals in der Finanzwelt auftauchte. Bitcoin kann als „digitale Münze“ übersetzt werden und besteht noch immer ausschließlich virtuell als mathematische Formel. Bislang wurden keine Banknoten gedruckt oder Münzen geprägt. War ein Bitcoin kurz nach seiner Gründung noch nicht einmal einen Dollar Wert, lag der Bitcoin-Preis im Juli 2017 bei mehr als 2.000 Euro und war damit sogar wertvoller als Gold. Manche Experten vergleichen Bitcoin damit sogar schon mit dem „sicheren Hafen Gold“.

Es steht ein kostenloses Demokonto zur Verfügung

Es steht ein kostenloses Demokonto zur Verfügung

Unabhängig von geldpolitischen Entscheidungen

Da Bitcoins keiner institutionellen Kontrolle unterliegen, sind sie unabhängig von Geldpolitik und Zinsniveaus. Ihr Wert ergibt sich ausschließlich durch Angebot und Nachfrage. Wer in den Handel mit Bitcoins einsteigen möchte, sollte sich dennoch mit der Digitalwährung sowie ihren Mechanismen vertraut machen. Zudem sollte man stets über wichtige Nachrichten über Bitcoins und andere Kryptowährungen auf dem Laufenden sein.

Sicherer Bitcoin-Handel bei Swissquote

Swissquote möchte mit diesem neuen Angebot dazu beitragen, dass der Handel mit Bitcoins einfacher und sicherer wird. Sinnvoll ist der Handel mit Währungspaaren mit Kryptowährungen vor allem, um das Portfolio zu diversifizieren. Letztendlich erfolgt der Handel mit Kryptowährungen bei Swissquote genauso wie das Traden anderer Währungspaaren, mit Ausnahme der fehlenden Hebel. Swissquote zeigt, dass auch traditionelle Banken mittlerweile Interesse an Bitcoins bekunden und die Kryptowährung als seriöse Währung akzeptieren.

Unternehmen mit Erfahrung am Finanzmarkt

Swissquote wurde 1999 gegründet und verfügt damit über viel Erfahrung am Finanzmarkt. Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht ist für die Regulierung des Anbieters verantwortlich und erteilte auch eine Banklizenz. Neben dem Handel mit Anleihen oder Optionen können Kunden auch andere Bankdienstleistungen wie Kreditkarten oder Sparbücher nutzen.
Swissquote schloss in den vergangenen Jahren immer wieder Partnerschaften, um innovative Produkte anbieten zu können. Unter anderem arbeitet man für Swiss DOTS, einer Trading-Plattform für Derivate, mit USB, Goldman Sachs, der Commerzbank und der Deutschen Bank zusammen. Seit 2015 wird das sogenannte Themes Trading als neuer Service im Fintech-Bereich angeboten. Hier profitieren die Kunden von leicht verständlichen Analysen und aktuellen Trends.

Swissquote Bitcoin

Das Schweizer Unternehmen Swissquote bietet den Handel mit der Kryptowährung Bitcoin an.

Auf Onlinetrading spezialisiert

Die Swissquote Group Holding S.A. mit Sitz in Gland in der Schweiz hat sich auf Onlinetrading spezialisiert. Die 550 Mitarbeiter betreuen über 300.000 Kunden mit einem Vermögen von über 17 Milliarden Schweizer Franken. Als reine Onlinebank ist sie der Marktführer in der Schweiz. Das Finanzportal ist nach eigenen Angaben schweizweit das meistbesuchte. Neben den zahlreichen Finanzdienstleistungen werden auch mehrere Analysetools angeboten. Die Konto- und Depotführung ist für Privatkunden, Vermögensverwalter und Firmenkunden möglich.
Seit Mai 2000 ist das Unternehmen an der Schweizer Börse gelistet. Im Oktober desselben Jahres erhielt Swissquote außerdem die Bankenzulassung der Eidgenössischen Bankenkommission. Ein weiterer Meilenstein war die Übernahme der MIG Bank, eines Forex-Brokers, im Jahr 2013. Damit konnte der internationale Markt weiter erschlossen werden. Im selben Jahr wurde überdies eine Niederlassung in London eröffnet, um Forex-Dienstleistugen in der EU anbieten zu können.

Tutorials zum Einstieg ins Trading

Der Einstieg ins Trading wird mit Tutorials und Webinaren unterstützt. Über drei Plattformen, die zum Teil auch mobil abrufbar sind, erhalten Trader Zugriff auf Analysetools und Realtimekurse, die die Trader bei ihren Investitionen und der Umsetzung ihrer Handelsstrategie unterstützen. Hier haben die Kunden auch permanenten Zugang zu ihren Konten und den umfangreichen Dienstleistungen des Unternehmens.
Zu den Konditionen von Swissquote gehören Depotgebühren von maximal 50 Schweizer Franken im Quartal. Die Kontoführung selbst ist kostenlos. Über Swiss DOTS lassen sich unter anderem Optionen und Futures ab 1,5 Schweizer Franken handeln. Je nach Handelsvolumen werden Flat-Angebote gewährt.

Fazit

Als erste Onlinebank bietet das Schweizer Unternehmen Swissquote den Handel mit der Kryptowährung Bitcoin an. Dafür ging man eine Partnerschaft mit Bitstamp, der einzigen von der EU regulierten Bitcoin-Börse, ein, die sich für die technische Umsetzung verantwortlich zeichnet. Swissquote will den Handel mit Bitcoins sicher und einfach für Anleger gestalten. Zunächst wurden die Währungspaare BTC/EUR und BTC/USD ins Portfolio aufgenommen.

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