Ethereum kaufen 2024: Ether kaufen über Börse oder Broker?

Dezember 7, 2017 12:39 pm

In den vergangenen Monaten ist kaum ein Finanzinstrument so viel diskutiert worden wie Kryptowährungen. Dabei hat sich Ethereum schnell zur Nummer zwei im Markt entwickelt und nach Bitcoin lange Zeit die höchsten Gewinne erzielt. Doch wie genau funktioniert das Ether kaufen für Anleger eigentlich? Und macht das vor dem Hintergrund der hohen Gewinne tatsächlich noch Sinn? Bei uns erhalten Sie die wichtigsten Informationen rund um die Kryptowährung und können für sich entscheiden, auf welchem Weg Sie investieren möchten. Unser Ratgeber zum Thema „Ethereum kaufen Anleitung“ klärt auf und gibt einen Ausblick auf den Markt, daneben hält brokervergleich.net jedoch auch einen Krypto-Broker-Vergleich und viele weitere Informationen bereit.
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Ethereum kaufen Anleitung – das Wichtigste in der Übersicht

  • Trader können Ether kaufen an Börsen oder über CFD-Broker den Basiswert handeln
  • Beim CFD-Trading kommt allerdings ein starker Hebelfaktor zum Einsatz
  • Insofern ist das Risiko von Investitionen hier besonders hoch
  • Vor dem Kauf von Ethereum muss eine Analyse der Kurse erfolgen

So funktioniert es: Ethereum kaufen Anleitung

Anleger können tatsächlich auf verschiedene Wege Ether kaufen. Allerdings soll in diesem Abschnitt nicht auf den Unterschied zwischen CFD-Trading und dem Direktkauf eingegangen werden. Auch stellen wir hier keine Börsenplätze direkt vor. Vielmehr finden Trader jetzt eine allgemeine „Ethereum kaufen Anleitung“:

  1. Zunächst müssen Trader ein Depot bei einer Börse oder ein Konto bei einem CFD-Broker einrichten, andernfalls lässt sich die digitale Währung nicht handeln.
  2. Im zweiten Schritt loggen sich Anleger dann in ihren neuen Account ein. Hier können sie wiederum im Menü Geld auf das Depot einzahlen. Dafür stehen wiederum verschiedene Zahlungsmittel zur Verfügung, die Anleger nutzen können.
  3. Je nach gewähltem Zahlungsmittel befindet sich das Kapital entweder sofort oder einige Werktage später auf dem Konto des Traders.
  4. Von hier aus kann es jetzt aktiv in CFD-Positionen fließen oder der Anleger kann direkt Ether kaufen.

Es gilt natürlich, dass Trader die Kurse vor allen Investitionen unbedingt analysieren sollten. Wer blind in die Kryptowährungen investiert, wird früher oder später zwangsweise Verluste erwirtschaften.
Fazit: Ethereum kaufen Anleitung: Prinzipiell müssen Anleger zunächst eine Plattform auswählen, über die sie Kapital aktiv in die digitale Devise fließen lassen. Hierfür bieten sich sowohl Börsen als auch CFD-Broker an, auf deren Unterschiede der folgende Abschnitt detaillierter eingehen wird.

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Zwischen CFD-Brokern und Börsen entscheiden
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Bereits angeklungen ist, dass Trader grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten bezüglich der Frage „Wie kann man Ethereum kaufen“ haben. Es ist möglich, die Währungseinheiten tatsächlich direkt anzukaufen und anschließend in einem sogenannten Wallet zu speichern. Alternativ dazu können Trader aber auch per CFD in die digitale Währung investieren. Dabei hat die Wahl des konkreten Finanzinstruments wiederum einen entscheidenden Einfluss auf Rendite, Risiko und Handel an sich.
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Ethereum kaufen Anleitung: Börsen

Wer die digitale Devise wirklich als solche in sein Portfolio aufnehmen möchte, der sollte Ethereum direkt an einer Börse erwerben. Zwar sind sogenannte Marktplätze ebenfalls zugänglich, hier dauert die Abwicklung einer Order aber deutlich länger. Und so gehen Trader vor:

  1. Sie melden sich auf den Handelsplatz an. Dazu ist es in aller Regel notwendig, den Ethereum-Client herunterzuladen und über ein entsprechendes Wallet zu verfügen.
  2. Anschließend stellen Trader ihre Kauforder für Ethereum ein.
  3. Binnen Sekunden wickelt die Börse eben diese Order automatisiert ab. Trader erhalten somit Ethereum, was in ihrem Wallet gespeichert wird, und geben hierfür Euro aus.

Dabei bietet der Direkthandel den Vorteil, dass er sich explizit auch an solche Trader richtet, die vergleichsweise wenig Erfahrung im Umgang mit Finanzinstrumenten verfügen. Zudem sind Kapitalverluste immer auf die Höhe der Investition an sich begrenzt – mehr Kapital als die Investitionssumme können Trader in keinem Fall verlieren.
Investitionen per Direktkauf ziele generell auf eine mittlere bis lange Zeitspanne ab. Trader glauben hier wirklich an die konstant positive Entwicklung von Ethereum. Zwar wird es hierbei immer wieder zu Kurseinbrüchen kommen, die die Digitalwährung aber auffangen wird.
Fazit: Wer direkt Ether kaufen will, muss an einer Börse handeln. Allerdings wird hierfür ein sogenanntes Wallet benötigt, eine Art Girokonto für Digitalwährungen. Konkret gehandelt wird dabei wiederum über eine Börse, die Order professionell und binnen Sekunden abwickelt. Anschließend halten Trader die Positionen aber meist über mehrere Monate oder gar Jahre, weil sie an eine langfristig positive Entwicklung der Digitalwährung glaube.

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CFD-Trading mit Ethereum

Hingegen erhöhen Trader das Risiko von Investitionen stark, wenn sie sich für den Handel mit CFDs entscheiden – das gilt aber auch für die Renditechancen. Schuld hieran ist der sogenannte Hebelfaktor, mit dem das Finanzderivat ausgestattet ist. Vereinfacht gesprochen multiplizieren Trader hiermit ihren Kapitaleinsatz, was sich anschließend sowohl auf Gewinne als auch auf mögliche Verluste auswirkt. Ein kurzes Beispiel:

  • Investition des Traders: 500 Euro
  • Hebelfaktor: 20

Würde der Trader 500 Euro in den Direktkauf investieren, würden auch eben diese 500 Euro in den Markt fließen. Weil der Anleger aber mit CFDs handelt und Kapital mit dem Faktor 20 multipliziert, bewegt er effektiv ein gehebeltes Kapital von 20 * 500 Euro = 10.000 Euro. Steigt der Kurs von Ethereum jetzt beispielsweise um 2 Prozent, macht der Trader entsprechend einen Gewinn von 10.000 Euro * 0,02 = 200 Euro, Bezogen auf den ursprünglichen Kapitaleinsatz von 500 Euro ergibt sich eine Rendite von 40 Prozent.
Allerdings würde genau dieses Szenario auch für den Fall von Kapitalverlusten gelten. Zudem müssen Trader beachten, dass CFDs zwar über keine feste Laufzeit verfügen, in der Regel aber nur einige Minuten oder Stunden gehalten werden. Insofern ist es wichtig, beim CFD-Trading stets ein waches Auge auf die Märkte zu haben. Zudem können Trader eigentlich nur dann erfolgreich sein, wenn sie die Kurse der Kryptowährung technisch analysieren. Gerade auf kurze Sicht macht die technische Analyse bestimmte Muster und Trends ersichtlich, auf deren Basis dann entsprechend gehandelt wird.
Einen Vorteil bieten CFDs insofern, als dass mit sogenannten Put-Positionen auch auf fallende Kurse der Kryptowährung gesetzt werden kann. Mit dem Direktkauf ist das nicht möglich, hier macht der Trader nur einen Profit, wenn sich die Kurse der digitalen Devise positiv entwickeln.
Fazit: Ethereum kaufen Anleitung: Trader können auch – bzw. sogar gerade – mit CFDs enorm hohe Gewinne erwirtschaften, wenn sie in Ethereum investieren. Konkret kommt beim CFD-Trading ein sogenannter Hebel zum Einsatz, der das investierte Kapital um einen bestimmten Faktor erhöht. Das wirkt sich zwar positiv auf mögliche Gewinne aus, verstärkt aber auch Verluste. Es ist sogar möglich, dass diese den Kapitaleinsatz übersteigen. Aus diesem Grund sollten nur erfahrene Trader mit CFDs handeln.
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Sollte ich überhaupt Ethereum kaufen?

Selbstverständlich sollten Trader auch immer mit der aktuellen Marktsituation von Ethereum vertraut machen. Im Zentrum steht nicht die Frage: „Wo kann man Ethereum kaufen“, sondern: Lohnt es sich, Ethereum zu kaufen? Eine pauschale Antwort auf diese Frage kann es nicht geben, denn Anleger müssen immer auf Basis der aktuellen Marktsituation – und fundierter Analysen – entscheiden, inwiefern sich eine Investition lohnt.
Fakt ist, dass Kryptowährungen wie Ethereum in den vergangenen Monaten stark an Wert gewonnen haben. Nicht nur der Bitcoin vervielfachte seinen Wert, auch die anderen, großen Devisen. Dabei zeigt sich aber auch, dass Ethereum immer wieder mit starken Kurskonsolidierungen zu kämpfen hatte. Teilweise musste die Kryptowährung Verluste von über 20 Prozent innerhalb eines Tages hinnehmen. Zum Vergleich: Selbst an seinen schlechtesten Tagen sackte der DAX um nicht mehr als 7,14 Prozent ab.

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Insofern erscheinen Investitionen in Kryptowährungen wie Ethereum als vergleichsweise risikoreiches Investment. Allerdings wird die hinter den digitalen Devisen stehende Blockchain-Technologie nicht nur von Techniknerds als zukunftsweisende Technologie angesehen. Auch große Notenbanken und Unternehmen wie etwa Microsoft befassen sich längst mit den Algorithmen. Gefahr für die digitalen Devisen droht allerdings von Seiten der Notenbanken, die längst ein kritisches Auge auf den Markt geworfen haben. Sollte tatsächlich ein staatliches Verbot etwa von Ethereum kommen, wäre dies das Ende der aktuellen Spekulationen.
Tradern sei an dieser Stelle natürlich nicht komplett vom Trading mit Ethereum abgeraten. Allerdings gilt es, die Investitionssumme immer vor dem Hintergrund des doch alles andere als unerheblichen Kapitaleinsatzes zu sehen. Schließlich sind Kapitalverluste vergleichsweise wahrscheinlich. Entsprechend sollten Anleger nur solches Kapital in Ethereum fließen lassen, auf das sie im Zweifelsfall auch verzichten könnten.
Fazit: In den letzten Monaten hat sich wohl kaum ein anderes Finanzinstrument so volatil entwickelt wie Ethereum – von anderen Digitalwährungen abgesehen. Binnen weniger Tage mussten Trader teilweise Verluste von über 50 Prozent hinnehmen, nur damit es in der gleichen Zeitspanne wieder steil bergauf ging. Auch in der Zukunft scheint es wahrscheinlich, dass sich die Kurse weiterhin enorm volatil entwickeln werden.

Fazit: Ethereum kaufen Anleitung zeigt, wie es geht

Wo kann man Ethereum kaufen? Diese Frage ist vergleichsweise schnell beantwortet: bei CFD-Brokern und über Börsen. Dabei handeln CFD-Trader allerdings nicht direkt mit der digitalen Devise, sie eröffnen nur Positionen, deren Wert sich an der Kursentwicklung von Ethereum bemisst. Das hat den Vorteil, dass Trader so auch auf Kursverluste der Kryptowährung spekulieren können. Allerdings ist der Handel mit dem Derivat vergleichsweise risikoreich und bedarf einer stetigen Analyse der aktuellen Marktsituation. Insofern sollten sich gerade Einsteiger primär auf den Direkthandel fokussieren.

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