CFD Handel – was gibt es beim Trading mit Differenzkontrakten zu beachten?

August 16, 2019 11:59 am


Wichtige Trading-TippsBei den CFDs handelt es sich um hochspekulative Finanzderivate. Das Trading mit ihnen eignet sich für Anleger, die neben den Chancen die Risiken erkennen. Vorwiegend der Handel mit gehebelten Differenzkontrakten geht mit einem hohen finanziellen Verlustrisiko einher. Aus dem Grund empfiehlt es sich, bevor sie mit dem Trading beginnen, Informationen zu sammeln. Zu dem Zweck bieten Broker umfangreiche Schulungsprogramme und Webinare an. Um den CFD Handel zu lernen, eröffnen die Trader ein kostenfreies Demokonto. In diesem beschäftigen sie sich risikofrei mit den Basiswerten. Zusätzlich gelingt es ihnen, unverbindlich einen Blick auf die angebotene Trading-Software und die enthaltenen Tools und Indikatoren zu werfen.
  • CFDs – Contracts for Difference – zählen zur Gruppe der Derivate.
  • Der Kurs eines Differenzkontrakts leitet sich vom jeweiligen Basiswert ab, beispielsweise von Aktien oder einem Index.
  • Um im CFD Handel Erfahrungen zu sammeln, empfiehlt sich Tradern ein kostenfreies Demokonto.
  • Für ein erfolgreiches CFD-Trading erstellt der Trader eine Handelsstrategie und bleibt dieser treu.
Weiter zum Broker XTB: www.xtb.com/deCFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Contracts for Difference – was steckt hinter dem Begriff?

Die Differenzkontrakte existierten bereits in den 90er-Jahren. Vorwiegend institutionelle Anbieter handelten mit den hochspekulativen Finanzderivaten. Unter Investmentbankern nannten sich die Basiswerte Equity Swaps. Im Interbankenmarkt dienen sie vorwiegend Absicherungszwecken. Seit Jahrzehnten treffen die CFDs bei privaten Anlegern auf Wohlwollen. Sie hoffen auf die Chance, mithilfe des Tradings von überproportional hohen Gewinnen zu profitieren.
Das kann durch den Einsatz eines Hebels gelingen. Hierbei investieren die Anleger eine geringe Geldsumme. Durch den Hebel erhöhen sie das bewegte Kapital. Dieses stellt ihnen der Broker zur Verfügung. Dementsprechend stellt das gehebelte CFD-Trading ein kreditbasiertes Geschäft dar. Es geht mit attraktiven Gewinnchancen einher. Gleichzeitig herrscht ein enormes Verlustrisiko. Die Differenzkontrakte handeln die Anleger auf verschiedene Basiswerte. Auf diese Weise erlauben sie den Tradern den schnellen und unproblematischen Zugang zu den weltweiten Märkten.
INFO: Beim CFD Handel spielt der Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufskurs eines Instruments eine entscheidende Rolle. Entscheiden Sie sich für das Trading mit den derivativen Handelsinstrumenten, setzen Sie Ihr Kapital auf eine bestimmte Kursentwicklung. Um finanzielle Verluste zu vermeiden, behalten Sie die Kurse im Auge. Beispielsweise hilft eine umfassende Chartanalyse, einen bestehenden Trend oder eine Trendwende zu erkennen.
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Was ist der CFD Handel und wie funktioniert er?

Beim Trading mit Differenzkontrakten wählen die Trader zwischen einer Reihe von Basiswerten. Zu diesen gehören beispielsweise:

  • Aktien,
  • Indizes,
  • Devisen,
  • Anleihen oder
  • Rohstoffe.

Im Gegensatz zum Aktienhandel zeigt sich das Investment beim CFD-Trading flexibel. Die Anleger setzen auf steigende oder fallende Kurse. Experten sprechen davon, long oder short zu gehen. Dadurch bietet sich die Gelegenheit, jede Marktentwicklung zum eigenen Vorteil zu nutzen. Der Handel mit den Differenzkontrakten ermöglicht es, mit einem geringen Kapitaleinsatz vielfach von einer positiven Kursentwicklung zu profitieren.
Durch den Hebeleffekt besteht die Chance auf einen überproportional hohen Gewinn. Die Anzahl der Handelschancen hängt von der Volatilität des gewählten Basisinstruments ab. Wie lange die Anleger eine Position halten, hängt von ihrer Strategie ab. Grundlegend besteht die Möglichkeit, Positionen innerhalb eines Tages mehrmals zu öffnen und zu schließen. Entscheiden Sie sich für das Trading mit CFDs, wenden Sie nicht den Gesamtwert des Basisinstruments auf. Sie hinterlegen eine Sicherheitsleistung. Diese nennt sich Margin. Sie beträgt im Normalfall einen Bruchteil des Basiswerts. Obgleich ein geringer Kapitaleinsatz besteht, folgen Sie der Kursentwicklung der Gesamtposition in vollem Umfang.
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Darum wollen zahlreiche Trader den CFD Handel lernen

Steigen Sie in das Trading ein, entscheiden Sie sich für eine Anlageklasse. Die Vielzahl der Trader sammelt aus gutem Grund im CFD Handel Erfahrungen. Die Differenzkontrakte kamen in der Vergangenheit im Interbankenhandel zum Einsatz. Sie dienten dazu, eine langfristige Position eines Finanzdienstleisters bei Kursrückläufen abzusichern. Im Laufe der Zeit bemerkten die Broker das Potenzial der CFDs. Diese treffen bei professionellen Tradern und Einsteigern auf Wohlwollen.
Weltweit gehören sie zu den beliebten Finanzprodukten. Im Gegensatz zum Aktienhandel findet das Trading mit Differenzkontrakten vorwiegend außerbörslich statt. Dementsprechend stellt es einen Over-the-counter-Handel, kurz OTC-Handel, dar. Tätigen Sie ein Investment, geschieht das außerhalb des organisierten Finanzmarkts. Im Normalfall wickelt ein CFD-Broker die Käufe und Verkäufe ab. Vorwiegend bieten die Market Maker den Handel mit CFDs an. Sie stellen die An- und Verkaufskurse und legen die Konditionen fest. Suchen die Trader einen seriösen Anbieter, bietet sich eine intensive Recherche an. Ein Broker-Vergleich erleichtert das Vorgehen.
INFO: Der CFD Handel eignet sich für risikofreudige Anleger. Diese investieren beispielsweise in Basiswerte, die ihnen beim klassischen Aktienhandel verborgen bleiben. Sie legen ihr Geld in besondere Basisinstrumente wie DAX-Futures oder Rohstoffe wie Öl und Kaffee an. Alternativ spekulieren sie auf bestimmte Indizes wie den Volatilitätsindex. Der Market Maker, vorzugsweise ein Finanzinstitut, übernimmt Verantwortung für die Liquidität im Markt. Auf diese Weise ermöglicht er die Handelbarkeit der Differenzkontrakte.
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Wie können Anleger im CFD Handel Erfahrung sammeln?

Beim Trading mit Differenzkontrakten partizipieren die Anleger an Kursbewegungen verschiedener Basiswerte. Sie handeln die Kursdifferenz zwischen dem Ein- und Ausstiegspunkt. In der Fachsprache nennt diese sich Spread. Der Handel mit CFDs ermöglicht es, die volle Kursbewegung von Aktien und anderen Handelsinstrumenten mit geringem Kapitaleinsatz auszunutzen. Aufgrund der niedrigen Kosten eignet sich das Trading für Einsteiger.
Bevor diese sich in einem Echtgeld-Konto beweisen, empfiehlt sich eine risikofreie Testphase. Zu dem Zweck eröffnen sie beispielsweise ein kostenloses Demokonto bei dem Online-Börsenmakler ihrer Wahl. Bei der Auswahl hilft ein Blick auf die erlaubte Nutzungsdauer des Übungskontos. Teilweise beschränken die Broker dieses auf wenige Tage. Die durchschnittliche Nutzungsfrist eines beschränkten Demoaccounts liegt bei 30 Tagen. Die bessere Alternative stellen unbefristete Testkonten dar. Diese eignen sich ebenfalls für erfahrene Trader. Beispielsweise nutzen sie das Demokonto, um individuelle Handelsstrategien zu erstellen und auszuprobieren.
TIPP: Ein Testkonto ermöglicht es Ihnen, den Leistungsumfang eines Brokers unverbindlich kennenzulernen. Bei seriösen Anbietern erhalten Sie uneingeschränkten Zugriff auf die Handelsplattform und die Trading-Software. Vor dem Eröffnen eines Live-Kontos ergibt es Sinn, die angebotenen Trading-Tools und Indikatoren zu prüfen. Die Chartanalyse hilft Ihnen, eine gewählte Trading-Strategie in die Tat umzusetzen.
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Was beachten die Anleger beim gehebelten CFD-Trading?

Anders als beim Wertpapierhandel bringen die Trader beim CFD-Trading für eine Handelsposition einen geringen Kapitaleinsatz auf. Bei diesem handelt es sich um den Bruchteil der Investitionssumme. Beim Handel mit Hebelwirkung reicht es, eine Margin zu hinterlegen. Deren Höhe orientiert sich am gewählten Basiswert. Aus dem Grund geht der CFD Handel mit geringeren Investitionskosten als ein Direktinvestment in den Basiswert einher.
Im Schnitt betragen die Kosten ein bis zehn Prozent der gehandelten Summe. Da die Anleger den Basiswert auf Kredit handeln, bringen sie Finanzierungszinsen auf. Gehen sie mit einem Differenzkontrakt short, profitieren sie von Habenzinsen. Das geschieht, weil sie als Verkäufer der CFDs auftreten. Den leerverkauften Contract for Difference kaufen sie bei der Auflösung der Position zurück. Mit den Hebeln gelingt es, den persönlichen Einsatz zu vervielfachen. Die folgende Tabelle gibt Ihnen ein übersichtliches Beispiel:

  Aktie Aktien-CFD Index-CFD
Hebel 1 10 100
Margin 100 Prozent 10 Prozent 1 Prozent
Kapitaleinsatz 1.000 Euro 1.000 Euro 1.000 Euro
Bewegtes Kapital 1.000 Euro 10.000 Euro 10.000 Euro
Gewinn/Verlust bei einer Kursveränderung von fünf Prozent 50 Euro 500 Euro 5.000 Euro

Der Handel mit Differenzkontrakten lockt die Anleger aufgrund der attraktiven Gewinnchancen. Bedenken Sie, dass der CFD Handel mit einem Risiko einhergeht. Bis zum Mai 2017 bestand die Gefahr, dass Anleger mehr als ihre Einlage verloren. Das lag an der Nachschusspflicht. Eine Allgemeinverfügung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz Bafin, verbietet es Brokern, Privatkunden Kontrakte mit Nachschusspflicht anzubieten.

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Den CFD Handel lernen – was gibt es zu beachten?

Optionsscheine handelnEntscheiden Sie sich für den Einstieg in das CFD-Trading, beachten Sie mehrere Faktoren. Bedenken Sie, dass der Handel sich als hochspekulativ erweist. Um ein Erfolg versprechendes Handelsinstrument zu finden, informieren Sie sich im Vorfeld über die einzelnen Basiswerte. Im Gegensatz zu Zertifikaten und Optionsscheinen zeichnen sich Differenzkontrakte durch ihre Transparenz aus. Die Anleger erkennen problemlos, wo und wie sie ihr Kapital anlegen.
Dennoch zeugt es von Fahrlässigkeit, das Trading ohne weitere Vorkenntnisse zu beginnen. Von erfolgreichen Investitionen profitieren Sie, sofern Sie über ausreichend Basiswissen über die CFDs verfügen. Für Anfänger empfiehlt es sich, auf hohe Hebel zu verzichten. Diese erscheinen auf den ersten Blick attraktiv. Abhängig von der Höhe eines Hebels wirkt sich eine Kursveränderung unterschiedlich stark aus. Dadurch entstehen große Gewinnchancen.
Im Gegenzug entsteht ein nicht zu unterschätzendes Verlustrisiko. Der Grund: Der Hebel bewegt sich in beide Richtungen. Wählen Sie einen übermäßig hohen Hebel, droht unter Umständen der Totalverlust Ihres Kapitals. Bedenken Sie, dass sich die Kurse im CFD-Trading innerhalb von Sekunden verändern. Dementsprechend entscheiden wenige Augenblicke über Ihr finanzielles Schicksal. Einsteiger wählen aus dem Grund niedrige Hebel. Im Demokonto gelingt es ihnen, sich mit dem Hebeleffekt vertraut zu machen.
INFO: Auf die Hebel beim CFD-Trading gelten seit August 2018 Beschränkungen durch die gesetzliche Regulierung. Abhängig vom Basiswert, der den Differenzkontrakten zugrunde liegt, begrenzt sich der maximale Hebel für private Anleger auf 30 : 1.
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Erfolgreich in das CFD-Trading einsteigen

Die beste Trading-StrategieSteigen Sie in den Handel mit Differenzkontrakten ein, setzen Sie auf bekannte Basiswerte. Vorzugsweise holen Sie vor dem Trading Informationen über die einzelnen Handelsinstrumente ein. Auf diese Weise erhalten Sie einen Überblick über die marktüblichen Kurse. Vorwiegend agieren die CFD-Broker als Market Maker. Sie geben die Orders der Anleger nicht an die Börse weiter. Stattdessen stellen sie die Kurse eigenständig.
Fehlt Ihnen die Übersicht über eine realitätsnahe Kursbewegung, erhöht sich das Risiko, einer Kursmanipulation zum Opfer zu fallen. Unseriöse Online-Börsenmakler erstellen Kurse zu ihren Gunsten. Das schmälert die Erfolgschance der Anleger. Kennen Sie einen Basiswert, beschäftigen Sie sich mit dessen Entwicklung. Beispielsweise verfolgen Sie Trends auf den Finanzmärkten. Die Maßnahme hilft Ihnen, frühzeitig auf eine mögliche Trendwende zu reagieren.
Folglich ergibt es Sinn, ausschließlich in vertraute Basiswerte zu investieren. Um das eigene Kapital zu schützen, empfiehlt sich ein solides Risiko- und Money-Management. Beim Trading steht Ihre Verlustbegrenzung an erster Stelle. Legen Sie vor Handelsbeginn die Höhe der maximal tolerierbaren Verluste fest. Zusätzlich entscheiden Sie sich für eine feste Investitionssumme. Dabei handelt es sich ausschließlich um Risikokapital, das Sie in absehbarer Zeit nicht benötigen. Setzen Sie beim Trading nicht das gesamte Vermögen auf einen Trade. Die Diversifizierung ermöglicht eine empfehlenswerte Risikostreuung.
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Einen seriösen CFD-Broker finden – wie geht das?

Die Kosten erweisen sich als ausschlaggebender Faktor bei der Wahl eines CFD-Brokers. Begutachten Sie ausführlich die Konditionen. Bei den Differenzkontrakten fallen ausschließlich die Transaktionsgebühren für Aktien-CFDs an. Aus dem Grund gehen die Anlagegruppen mit einer geringen Kostenstruktur einher. Neben den Gebühren für eine Transaktion spielen die Spreads eine Rolle. Sie stehen in Abhängigkeit zur Häufigkeit des Handels.
Dementsprechend fallen die Spreads bei selten gehandelten Basiswerten vergleichsweise hoch aus. Bedenken Sie, dass sie teilweise variieren. Neben den Kosten entscheidet die Performance, für welchen Online-Börsenmakler Sie sich entscheiden. Begutachten Sie dessen Handelsplattform sowie die Trading-Software. Vorwiegend Einsteiger profitieren von einer guten Übersicht und einer unkomplizierten Navigation. Beachten Sie bei der Wahl des CFD-Brokers folgende Fragen:

  • Verlangt der Anbieter eine Mindesteinzahlung?
  • Wie viele Kontomodelle stehen zur Auswahl?
  • Bietet der Broker ein kostenfreies Demokonto an?
  • Wie hoch zeigen sich die angebotenen Hebel?
  • Welche Basiswerte befinden sich im Sortiment des Online-Börsenmaklers?
  • Wartet der Broker mit einem Newsfeed und Echtzeitkursen auf?
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Trading heißt, mit finanziellen Verlusten umzugehen

Kosten des TradingsUnerfahrene Trader gehen teilweise blauäugig an den Handel mit CFDs heran. Sie erhoffen sich nach einer geringen Investition eine satte Rendite. Zu Beginn des Tradings erhalten hohe Gewinne Seltenheitswert. Der Grund besteht im fehlenden Grundwissen der Anleger. Sie missinterpretieren einen Trend und verlieren auf die Weise Geld. Des Weiteren kommt es vor, dass sie keine spezielle Anlagestrategie verfolgen. Um herbe Enttäuschungen zu vermeiden, gilt es, Verluste einzukalkulieren. Führt ein Trade zu einem finanziellen Rückschlag, sollten die Betroffenen nicht den Kopf verlieren.
Emotionen wie Panik und blinder Aktionismus führen zu übereilten Handlungen. Durch diese gehen Gewinnchancen verloren. Um erfolgreich zu traden, benötigen Sie starke Nerven und Geduld. Für Anfänger lohnt es sich, sich vor dem Handelsbeginn mit den gewählten Handelsinstrumenten und dem Broker auseinanderzusetzen. Lernen sie den Finanzmarkt in Ruhe kennen, überlegen sie sich eine geeignete Trading-Strategie. Diese testen sie im Demokonto und entwickeln sie mit den erweiterten Kenntnissen weiter. Betrachten Sie einen finanziellen Verlust nicht als Fiasko.
Sinnvoller ist es, ihn als Investition in den eigenen Lernprozess anzusehen. Kontrollieren Sie, warum es zu dem Rückschlag kam. Auf die Weise finden Sie heraus, mit welchen Bereichen des CFD-Tradings Sie sich intensiver beschäftigen sollten. Ein Trading-Tagebuch hilft, um Trades und die eigenen Erfolgsaussichten im Blick zu behalten.
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Eine Handelsstrategie unterstützt das CFD-Trading

Bevor Sie eine Position eröffnen, entscheiden Sie sich für eine Trading-Strategie. Hierbei existieren verschiedene Alternativen. Für Einsteiger empfiehlt sich die Trendfolge. Im Handel mit Differenzkontrakten stellt sie die wichtigste Strategie dar. Sie basiert auf der Annahme, dass die Wahrscheinlichkeit eines gleichbleibenden Trends höher ausfällt als eine Trendwende. Um den Handel mit CFDs zu erlernen, setzen sich die Anleger intensiv mit der Trendfolgestrategie auseinander. Ein Fehler, den Anfänger begehen, besteht in einer Missinterpretation eines bestehenden Trends.
Damit das nicht geschieht, nutzen sie die verschiedenen Trading-Indikatoren. Beispielsweise verdeutlicht der gleitende Durchschnitt einen Kursverlauf. Verwenden Sie die Chartanalyse, um einen Trend zu erkennen. In klassischen Handelsplattformen gehört sie zur Standardausstattung. Jedoch existieren Unterschiede in der Qualität. Bei der Vielzahl der Broker stehen Ihnen mehrere Durchschnitte zur Auswahl. Für die Analyse wählen Sie mehrere Zeitintervalle. Im Endergebnis erscheint eine Linie, die den Mittelwert im entsprechenden Zeitraum bildet. Mit einem Blick erkennen Sie, ob der Kurs ansteigt oder fällt.
Geht die Linie nach oben, deutet das auf einen Kursanstieg hin. Sinkt sie, gilt gleiches für den Kurs des jeweiligen Basisinstruments. Weist der Kurs eine deutliche Tendenz auf, setzen Sie auf die eingeschlagene Richtung. Schlägt die Linie abwechselnd nach oben und unten aus, handelt es sich um einen volatilen Markt. In dem Fall ergibt die Trendfolgestrategie keinen Sinn.
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Weitere Handelsstrategien beim CFD-Trading im Überblick

Neben der Trendfolge existieren weitere bekannte Handelsstrategien. Zu den Klassikern gehört die Kontra-Trend-Strategie. Sie konzentriert sich auf die Trendumkehr. Um die Trendwende zu erkennen, achten die Anleger auf spezifische Signale. In einer hochqualitativen Trading-Software finden sich mehrere Indikatoren und Tools, die eine Trendumkehr identifizieren. Bedenken Sie, dass eine plötzliche Wende eines Kurses seltener vorkommt als die Trendfolge. Aufgrund des erhöhten Schwierigkeitsgrads eignet sich diese Trading-Strategie nicht für unerfahrene Trader. Eine weitere Alternative besteht in der Exit-Strategie. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf dem idealen Ausstiegspunkt. Die Vielzahl der Anleger kümmert sich hauptsächlich um den geeigneten Entry und verliert den Ausstieg aus den Augen.
INFO: Für welche Strategie Sie sich entscheiden, hängt von Ihrem Kenntnisstand und den persönlichen Vorlieben ab. Bei jeder Variante lassen Sie die Gewinne laufen und reduzieren die Verluste. Mit einem Trailing-Stopp-Loss gelingt es Ihnen, diesen Prozess zu automatisieren.
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Die wichtigen Regeln beim Handel mit CFDs

Beim Handel mit Differenzkontrakten empfiehlt es sich für die Anleger, individuelle Handelsregeln zu erstellen. Auf die Weise kontrollieren sie das eigene Verhalten und vermeiden unbedachte Entscheidungen. Zunächst gilt es, einen festen Betrag für das Trading festzulegen. Versuchen Sie, die Summe nicht zu überschreiten. Vorwiegend der gehebelte Handel mit CFDs verleitet aufgrund der Erfolgsaussichten zu hohen Einsätzen. Die Aussicht, das Geld mit einem einzigen Trade zu vervielfachen, siegt über den gesunden Menschenverstand. Bemerken Sie, dass die Gier die Oberhand über Ihr Denken übernimmt, brechen Sie einen Trade ab. Nach mehreren Gewinnen kommt es vor, dass die Trader die eigenen Fähigkeiten überschätzen.
Diesem Höhenflug folgt im Normalfall ein tiefer Fall. Vermeiden Sie ein finanzielles Fiasko, indem Sie objektiv und kalkuliert an das Trading herangehen. Beim Handel erweist es sich als sinnvoll, eine Strategie auszusuchen und diese zu verfolgen. Legen Sie Ihr Geld in die Differenzkontrakte an, gehen Sie systematisch vor. Bemerken Sie beispielsweise, dass eine Strategie keinen Erfolg bringt, wenden Sie sich einer anderen zu. Es empfiehlt sich nicht, wiederholt zwischen mehreren Trading-Strategien zu wechseln. Verlieren Sie die Übersicht, droht ein Totalverlust. Bedenken Sie, dass das Auffinden der richtigen Anlagestrategie Zeit in Anspruch nimmt. Mehrere Wochen, Monate oder Jahre ziehen ins Land, bevor Trader das strukturelle Vorgehen beim CFD-Trading durchschauen. Gelingt es ihnen, reagieren sie angemessen auf eine Kursveränderung.
INFO: Verwenden Sie keine Handelsstrategie, gelingt es langfristig nicht, Gewinne abzusichern. Zufällige Erfolge in der Anfangszeit Ihres Tradings sollten Sie aus dem Grund nicht überbewerten.
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Eine hochqualitative Trading-Software empfiehlt sich für den Handel

Für den erfolgreichen Handel mit Differenzkontrakten benötigen die Anleger eine gute Handelssoftware. Diese weist spezifische Eigenschaften auf, um die Trader sinnvoll zu unterstützen. Als ausschlaggebend erweist sich beispielsweise die Anbindung an einen seriösen Online-Börsenmakler. Bei der Vielzahl der Broker zeigt sich die Software in die Handelsplattform integriert. Des Weiteren finden Sie im Internet eigenständige Softwarelösungen. Diese enthalten beispielsweise besondere Tools und Indikatoren. Um diese zu nutzen, bezahlen Sie unter Umständen eine monatliche Gebühr.
Bedenken Sie, dass mehrere Anbieter den Funktionsumfang der Handelssoftware einschränken. Als Beispiel geben sie Indikatoren für eine begrenzte Zeit frei. Für Anfänger ergibt es Sinn, mehrere Modelle zu nutzen. Dadurch gelingt es, einen Trade mehrmals abzusichern. Fehlt ihnen die Übung mit der Trading-Software, probieren sie deren Funktionen im Demokonto aus. Für das erfolgreiche Trading kommt es darauf an, die Indikatoren und deren Nutzen zu kennen und zu verstehen. Mehrere Broker bieten Tutorials, die den Anlegern den Umgang mit der Software erleichtern.
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Eine erfolgreiche Handelssoftware besteht aus drei Grundbausteinen

Eine empfehlenswerte Trading-Software zeichnet sich durch eine unkomplizierte Bedienung aus. Die Anleger finden sich schnell zurecht. Vorzugsweise profitieren sie von einer strukturierten und bedürfnisorientierten Benutzeroberfläche. Obgleich sich die verschiedenen Softwarelösungen in der Qualität unterscheiden, bestehen sie grundlegend aus drei Komponenten. Diese gliedern sich in:

  • eine solide und fundierte Chartanalyse,
  • zuverlässige Realtime-Kurse sowie
  • aktuelle Nachrichten aus Politik und Wirtschaft.

Wirtschaftliche Ereignisse und politische Entscheidungen nehmen auf die Vielzahl der Basiswerte Einfluss. Dementsprechend wirken sie sich auf den Kursverlauf aus. Fehlt Ihnen der Überblick, können Sie nicht rechtzeitig auf eine Kursveränderung reagieren. Bei seriösen Online-Börsenmaklern profitieren Sie von einem stetig aktualisierten Newsfeed. Dieser hilft Ihnen, Geschehnisse, die den Finanzmarkt beeinflussen, im Auge zu behalten. Bedenken Sie, dass sich die Kurse der CFDs teilweise in Sekundenschnelle verändern. Aus dem Grund sind Echtzeitkurse für den erfolgreichen Handel unerlässlich. Bei kostenfreien und gebührenpflichtigen Softwarelösungen herrschen in dem Bereich gravierende Qualitätsunterschiede. Unter Umständen verzögern sich Kursaktualisierungen bei Gratis-Programmen um mehrere Minuten.
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Fazit: Für den Einstieg in das CFD-Trading braucht es Vorbereitung

Hinter der Bezeichnung CFDs verbergen sich spekulative Finanzderivate, die Differenzkontrakte. Diese handeln die Anleger auf verschiedene Basiswerte wie Aktien, Indizes und Rohstoffe. Vorwiegend der gehebelte Handel wirkt auf Einsteiger verführerisch. Hierbei legen sie einen vergleichsweise geringen Geldbetrag an. Mit dem Hebel vervielfachen sie das bewegte Kapital. Das erhöht die Gewinnchance. Gleichzeitig steigt durch den Hebeleffekt das Verlustrisiko. Um die finanziellen Verluste beim CFD Handel in Grenzen zu halten, bedarf es eines soliden Moneymanagements.
Vor dem Trading informieren sich die Anleger über die verschiedenen Basiswerte. Vorzugsweise eröffnen sie ein kostenfreies Demokonto bei einem CFD-Broker ihrer Wahl. Dieses ermöglicht es ihnen, die Handelsplattform und die CFD-Software risikofrei zu begutachten. Unerfahrene Trader nutzen die Chance, sich mit den verschiedenen Indikatoren und Tools vertraut zu machen. Für ambitionierte Anleger eignet sich ein Testkonto, um individuelle Handelsstrategien zu erstellen. Die Trading-Strategien erhalten beim Handel mit Differenzkontrakten einen hohen Stellenwert. Zu den bekannten Strategien zählen die Trendfolge sowie die Kontra-Trend-Strategie.


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