GKFX Webinar | 14. September 2018: Blick auf die alte & die neue Woche

September 12, 2018 6:09 pm

Wie jeden Freitag um 17 Uhr kommentiert auch am 14. September 2018 Kristian Voaric die neue und alte Handelswoche im GKFX-Webinar „Die Märkte auf der Couch – Der Live-Kommentar zum Börsenschluss“. Er beantwortet Fragen rund um die Volumina und Schwankungen, die in der kommenden Handelswoche erwartet werden, und bewertet die Chancen und Risiken der neuen Woche. So wissen Trader bereits am Freitagabend direkt nach Börsenschluss, was sie in der neuen Woche erwartet. Dies hilft auch dabei, am Wochenende zur Vorbereitung auf die neue Woche einen Tradingplan auszuarbeiten. Das Webinar ist für alle Tradertypen geeignet und Kristian Volaric zeigt Handelschancen für alle Tradertypen auf.
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DAX schwankt leicht

Der DAX geht im Moment mal nach oben, mal nach unten und pendelt sich um die 12.000-Punkte-Marke ein. Zu Wochenbeginn konnte er diese auch überschreiten. Im Gespräch sind an der Frankfurter Börse derzeit vor allem Technik- und Finanzaktien. Zu Wochenbeginn gaben gute Vorgaben aus den USA und Japan dem Aktienmarkt in Deutschland Aufwind. Dennoch wird derzeit vor allzu großer Euphorie abgeraten, denn vor allem der Handelsstreit zwischen China und den USA bereitetet vielen Beobachtern und Anlegern weiterhin Sorgen. Möglicherweise droht eine weitere Eskalationsstufe und auch andere Staaten wie Japan könnten vermehrt in den Konflikt hineingezogen werden. Der Dollar ist allerdings trotz schwächerer Kurse in den letzten Tagen weiterhin stark und auch die US-Indizes wie der S&P 500 zeigen sich robust.

Beunruhigende Meldungen aus Schwellenländern

Aus der Türkei kommen ebenfalls weiterhin Meldungen, die Anlass zur Sorge geben. Die türkische Lira verharrt noch immer im Vergleich zum Dollar und zum Euro auf sehr niedrigen Werten. Die politischen und wirtschaftlichen Probleme scheint die Regierung in Ankara weiterhin nicht gelöst zu haben. Noch immer bestehen beispielsweise Zweifel an der Unabhängigkeit der Notenbank. Hilfe vom Internationalen Währungsfonds lehnt man in der Türkei weiterhin ab.
Vielerorts befürchtet man, das sich die Krise in der Türkei auf andere Schwellenländer ausbreitet. Diese haben auch mit innerpolitischen Problemen und dem starken Dollar zu kämpfen. Hier stehen derzeit Länder wie Argentinien, Indien oder Brasilien im Fokus. Der argentinische Peso verlor ebenso wie die indische Rupie seit Jahresbeginn deutlich. In Argentinien kündigte die Regierung Sparmaßnahmen an und bat den Internationalen Währungsfonds um Finanzhilfen. In Indien ergriff die Notenbank Maßnahmen. Derzeit scheint jedoch wieder etwas Ruhe einzukehren. Eine erneute weltweite Finanzkrise wird von den meisten Beobachtern ebenfalls nicht erwartet.

Märkte beruhigen sich

Allerdings scheint es nach den unruhigen vergangenen Wochen zurzeit so, als würden sich die Anleger an den Märkten schon freuen, wenn es keine neuen Negativschlagzeilen gibt. Die könnte jedoch nur die Ruhe vor dem Sturm sein, denn beispielsweise im Handelsstreit zwischen den USA und China kann es jederzeit zu einer weiteren Eskalation kommen. Dies könnte dann auch an den Märkten wieder für Unruhe sorgen. Aktuell scheint jedoch auch der Euro, der in den letzten Wochen teilweise sehr schwach war, wieder zu stabilisieren. Dies hängt wohl auch damit zusammen, dass der Dollar etwas schwächer ist als vor einiger Zeit.

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Neusortierung des DAX an der Frankfurter Börse

Eine wichtiges Thema an der Frankfurter Börse könnte in der neuen Woche die Neustrukturierung der DAX-Indizes werden. Die letzte reguläre Überprüfung der Zusammensetzung des DAX kam zu dem Ergebnis, dass die Aktie der Commerzbank in den MDax zurückgestuft wird. Das Finanzunternehmen Wirecard wird ab dem 24. September den Platz der Commerzbank im DAX einnehmen. Mit der Commerzbank fällt ein Unternehmen aus dem DAX, dass von Beginn an im Leitindex vertreten war. Auch im MDax, im SDax und im TecDax gibt es Neuerungen.

Gerüchte seit einigen Monaten

Bereits seit einigen Monaten gab es Anzeichen für ein Ausscheiden der Commerzbank aus dem DAX. Wirecard wird nun deren Platz einnehmen. Das Unternehmen ist 24 Milliarden Euro wert und damit mehr als doppelt so viel wie die Commerzbank. Auch die Deutsche Bank lässt das FinTech hinter sich.
Dennoch ging es nach der Entscheidung mit dem Aktienkurs der Commerzbank zunächst nach oben, während Wirecard aufgrund von Gewinnmitnahmen Verluste einstecken musste. Schon an den drei Handelstagen zuvor verlor die Aktie von Wirecard insgesamt acht Prozent. Die Aktie ist bislang noch im TecDax vertreten. Allerdings legte der Wert der Aktie des Unternehmens aus Aschheim bei München seit Januar deutlich zu. Die Commerzbank hat dagegen seit einiger Zeit Probleme, die auch zum Abbau von Arbeitsplätzen führten. Der Wert der Aktie fiel deutlich und der Börsenwert beträgt nur noch etwa zehn Milliarden Euro.

Weiteres Finanzunternehmen im DAX

Wirecard ist nun neben den etablierten Finanzunternehmen Deutsche Bank, Allianz und Müncher Rück als Neuling im DAX vertreten. Doch nicht nur der DAX selbst verändert sich, sondern auch die Unterindizes MDax und SDax sowie der TecDax werden neu zusammengesetzt. Die Deutsche Börse gab in der letzten Woche die endgültigen Neuordnungen bekannt. Insgesamt handelt es sich dabei um die größte Neusortierung der deutschen Aktienlandschaft seit Jahren.
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Änderungen in drei weiteren Indizes

Der MDax wird um zehn Aktien auf nun 60 sogenannte Nebenwerte vergrößert. Im SDax kommen sogar 20 neue Aktien dazu, sodass dieser Index nun 70 Titel umfasst. Der TecDax wird zu einem Zweitnotierungsindex umgebaut. Die darin vertretenen Techniktitel können nun auch im DAX, im MDax oder im SDax notiert sein.
Nicht nur die Commerzbank wurde heruntergestuft, auch die Elektronikhandelskette Ceconomy, der Autozulieferer Leoni oder die Talanx-Versicherung. Diese fallen vom MDax in den SDax. Auch diese Veränderungen treten am 24. September in Kraft. Die Deutsche Bank fällt zudem aus dem EuroStoxx 50 heraus, wo die 50 wichtigsten Titel der Eurozone zusammengefasst sind.

Breites Angebot an Indizes und Aktien bei GKFX

Wer bei GKFX mit Indizes handeln will, kann hier beispielsweise die 30 wichtigsten deutschen Unternehmen im DAX handeln. Trader, die direkt mit CFDs auf einen Index handeln, brauchen so nicht alle Aktien einzeln zu kaufen. Außerdem werden hier Aktien der unterschiedlichsten Branchen zusammengefasst. Im CFD-Handel mit dem DAX als Basiswert wird bei GKFX eine Margin von zwei Prozent hinterlegt und Spreads von einem Punkt gezahlt werden. So kann der DAX schon ab zehn Cent je Punkt getradet werden.
Der CFD-Handel mit Aktien als Basiswert ist ebenfalls sehr beliebt. Hier kann man auf steigende und fallende Kurse setzen, muss die Aktie jedoch nicht direkt kaufen. GKFX hat eine große Auswahl aus nationalen und internationalen Aktien im Sortiment, vor allem aus Deutschland, Großbritannien und den USA. Für den Einstieg in den Handel müssen Trader 20 Prozent des Aktienwerts als Margin hinterlegen.

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Fazit: Chancen und Risiken der neuen Handelswoche

„Die Märkte auf der Couch – Der Live-Kommentar zum Börsenschluss“ ist ideal für Trader, die schon am Freitagabend wissen wollen, was in der kommenden Handelswoche auf sie zukommt. Das Webinar bei GKFX findet am 14. September 2018 um 17 Uhr statt. Kristian Volaric erläutert unter anderem, welche Volumina und Schwankungen in der neuen Woche erwartet werden.
Die letzten Monate waren an den Märkten durchaus turbulent. Neben dem Handelsstreit mit den USA beschäftigt auch die Währungskrise in den Schwellenländern Beobachter und Anleger. In der Türkei scheint die Situation noch immer nicht gelöst. Auch in anderen Ländern wie Argentinien oder Brasilien schwächelt nicht nur die Währung, auch innerpolitische und wirtschaftliche Probleme belasten dort die Situation.
Weiter zu Admirals und Konto eröffnenCFD Service – 74% verlieren GeldDarüber hinaus wird derzeit der DAX und seine Unterindizes neu geordnet. Die Commerzbank fällt zum 24. September aus dem DAX heraus. Der Zahlungsdienstleister Wirecard nimmt den Platz der Bank ein. Auch die Zusammensetzung des MDax und des SDax verändert sich. Beide Indizes werden um zehn bzw. 20 Aktien aufgestockt. Aktien aus dem TecDax können nun auch in anderen Indexen gelistet sein.