Plus500 Test: Unbegrenztes Demokonto

November 21, 2014 5:48 pm

Mit mehr als 2.000 handelbaren Werten ist Plus500 im Vergleich in der Spitzengruppe der CFD-Broker anzutreffen. Eine Lizenz und Regulierung ist ein Hinweis auf die Qualität und Seriosität des Handelsmodells, das Kunden weltweit zu schätzen wissen. Zudem zeigt der Testbericht sehr rasch, dass der Broker keine allzu hohen Anforderungen an seine (potentiellen) Kunden stellt, wenn es um die Frage nach der Kontoeröffnung geht.

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Zusammenfassung der wesentlichen Plus500 Konditionen:

  • Händlerkonto ab einer ersten Einzahlung von 100 Euro
  • Forex-Spreads im Vergleich Top
  • viele Möglichkeiten für Ein- und Auszahlungen
  • keine Gebühren für den Zahlungsverkehr
  • Broker verzichtet meist auf Kommissionen & Provisionen
  • Plus500CY Ltd – zugelassen und reguliert durch die CySEC (#250/14)
  • unbefristetes Demokonto mit 40.000 Euro Startkapital

1.) So können Trader Zahlungen übers Konto vornehmen

EinzahlungBei Ein- und Auszahlungen zeigt sich: Plus500 setzt vor allem auf virtuelle Zahlungsmethoden. Plus500 Meinungen finden sich hier zu Diensten wie Skrill, giropay oder „Sofortüberweisung“. Zugleich zeigt sich, dass der Broker zu den Vertretern gehört, bei denen Zahlungen via PayPal abgewickelt werden können. Zugleich sind auch Zahlungen per Kreditkarte oder Banküberweisung möglich. Alle Methoden eint die Mindesteinlage von 100,00 Euro für die Eröffnung eines Accounts. Die zweite Parallele: Der Broker erhebt selbst nie Gebühren für Einzahlungen und Abhebungen, sieht dabei aber normalerweise vor, dass das anfangs genutzte Zahlungsmittel dauerhaft genutzt wird. Zur transparenten Darstellung des Handelsmodelle gehört hierbei der Vermerk, dass Banken, Zahlungsdienste und Anbieter von Kreditkarten selbst mitunter selbst Gebühren erheben. PayPal berechnet für Abhebungen vom Account 1,9 % plus 0,35 Euro, Skrill verlangt bis zu 10,00 Euro bzw. 1,0 % der Auszahlungssummen.

Die Meinungen zur Zahlungsabwicklung über die Hausbank fallen deshalb nicht immer positiv aus, weil es bis zur Gutschrift auf dem Händlerkonto (bei Einzahlungen) oder auf dem Bankkonto (bei Abhebungen vom Plus500-Account) durchaus bis zu sieben Tage dauern kann. Viel schneller erfolgen Gutschriften bei Verwendung der Kreditkarte oder eines Online-Dienstes, teilweise erfolgt die Abwicklung binnen weniger Stunden. Für allen Zahlungswege muss erst einmal die Bestätigung der Identität und des Wohnsitzes erfolgen, zudem dürfen Gelder nur von Konten angewiesen werden, die auf den Händlernamen geführt werden. Als Nachweise können auf der einen Seite Kopien oder Scans von Reisepässen, Personalausweisen oder Führerscheinen dienen. Der Nachweis des aktuellen Wohnsitzes gelingt durch Übermittlung von maximal drei Monate alten Abrechnungen des Strom- und Wasseranbieters sowie anderer Versorger-Abrechnungen. Unterm Strich kann nach dem Plus500 Testbericht an dieser Stelle gesagt werden, dass jeder Händler aufgrund der Vielfalt eine Methode findet, die den Ansprüchen gerecht wird.

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2.) Plus500: Support über soziale Medien als Extra zum Mail-Service

KontaktDie Vorstellungen von einem guten Support gehen teilweise ein wenig auseinander. Alle Händler, die ohnehin den Kontakt über einen E-Mail-Service oder Live-Chat bevorzugen, werden mit dem Broker Plus500 zufrieden sein. Der Support ist 27/7 in 16 Sprachen zu erreichen. Eine Hotline gibt es jedoch nicht. Wie gesagt: Je nach Vorliebe muss diese Eigenheit nicht unbedingt als Nachteil in Plus500 Meinungen auftauchen. Dies ist auch deshalb zutreffend, weil der Mail-Kontakt oder Live-Chat zum einen schnelle Antworten auf alle Fragen verspricht. Zudem setzt Plus500 offensichtlich auf die sozialen Medien wie Facebook oder Twitter. Dort erhalten Trader immer wieder Informationen zu neuen Konditionen sowie Sonderaktionen. Zugleich können Kunden des Brokers dort eigene Kommentare zu Posts abgeben oder in Kontakt mit anderen Nutzern der Handelsplattform treten.

Weiterhin bietet Plus500 vielfältige Hilfestellungen für Anfänger und erfahrene Händler. Wie kann ich Positionen eröffnen und schließen, welche Margins und Preise gelten für den Handel, welche Orderarten sind einsetzbar? Diese und viele andere Erklärungen finden sich in der CFD-Einführung, die auch auf das Demokonto hinweist. Ein solches Konto erhalten Interessenten ebenso kosten- wie bedingungslos. 40.000 Euro Startguthaben gibt es für das Testkonto. Eine zeitliche Befristung sieht der Broker nicht vor, weiterhin kommt es zur Neuaufladung des Guthabens, sobald dieses vollständig für Test-Trades verbraucht wurde. Das verschafft laut Plus500 Testbericht den Vorteil, auch im fortgeschrittenen Trading-Stadium regelmäßig Extras und andere Basiswerte testen zu können.

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Die Plus500 Handelsplattform (Illustrierter Preis)

3.) Unsere Meinungen zur Plus500-Plattform

HandelsplattformEin Vorzug des Plus500 Broker-Angebots besteht eindeutig darin, dass Händlern vor dem Start alle Funktionen erklärt werden – von den Basisleistungen über die Extra-Leistungen wie „Stop-Losses“, Limits, „Entry-Orders“ bis hin zu den handelbaren Basiswerten. So erfahren Trader die für ihre Plus500 Meinungen so wichtigen Daten wie die Ablaufzeiten, die Spreads vieles mehr. Natürlich wird die Handelsplattform in allen Formen kostenlos bereitgestellt. Version 1 ist der so genannte WebTrader, der sich im Testbericht als guter webbasierter Ansatz für alle bekannten Betriebssysteme (Windows, Android, Linux, iOS, etc.) geeignet ist und ganz ohne eine vorherige Installation auf dem genutzten Rechner über den normalen Browser genutzt wird. Händler, die direkt auf dem Desktop und ohne Aufrufen der Broker-Webseite fürs Trading einsetzbar ist. Allerdings nach Plus500-Aussagen bisher nur auf Rechnern mit neueren Windows-Systemen. Das dritte Plattform-Modell richtet sich an die Anhänger des mobilen Handels. Zwei Mobile Apps bietet der Broker: Zum einen eine Android, zum einen eine Anwendung für Nutzer von Apple-Endgeräten.

Beide Apps gibt es kostenlos und für den Handel über Live-oder Demokonten. Prüfen müssen Händler, ob Endgeräte den technischen Anforderungen gerecht wird. Erhältlich sind die Programme für Smartphone und Tablet PC bei Google Play bzw. im Apple App Store. Rein funktional unterscheiden sich die Plattform-Varianten nicht. Sie bieten identische Funktionen und gewähren Zugriff auf alle Handelsarten und Instrumente. Zudem können Händler auf den Plattformen die gesamte Palette der Hilfsangebote abrufen. So etwa die CFD-Einführung, zu der die Erklärungen zu Gebühren wie Margins, Spreads und Provisionen gehören. Bestandteil des Supports sind hinsichtlich der Order-Ausführung die „Risikomanagement-Tools“ mit Preis-Warnungen, garantierten Stopps und weiteren Extras zur Risikominimierung und vorzeitigen Gewinn-Sicherung. Die Plattform-Bedienung fällt im Plus500 Testbericht leicht. Was nicht bedeutet, dass Trader nicht ein wenig Zeit ins Kennenlernen der gesamten Handelsumgebung investieren sollten. Ohnehin sind Erfolge über Zufallstreffer hinaus nur möglich, wenn Händler die Funktionsweise des CFD-Handels verstehen und mit den Chancen und Risiken der Handelsarten vertraut sind.

Der Handel ist stets mit einem Risiko verbunden. Trader können ihr eingesetztes Kapital verlieren.

4.) Hebel, Mindesteinsatz und Forex Spreads

HebelBasis für den CFD-Handel sind die Mindestanforderungen und Aussagen zum maximalen Hebel. In diesem Punkt nennt der Plus500 Testbericht sehr unterschiedliche Werte. Zugleich gibt es je nach CFD-Sparte tatsächlich abweichende Beträge. So gibt es das Händlerkonto als solches ab 100,00 Euro Ersteinzahlung. Diese Möglichkeit bietet zum einen die Chance auf sehr hohe Rendite im Erfolgsfall. Zugleich aber fallen die Verluste bei negativem Ausgang der Positionen ebenfalls sehr hoch aus. Funktionen wie „Stop-Loss“ und andere Extras erlauben die Begrenzung des Risikos oder die vorzeitige Mitnahme von Gewinnen. Forex-Trader müssen zusätzlich zum eingebrachten Betrag die Hebelwirkung und die Spreads kennen.

Trader sollten bedenken, dass der Handel stets mit einem Risiko einhergeht und dass die Möglichkeit besteht, das eingesetzte Kapital zu verlieren.

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5.) Staatliche Regulierung und Einlagensicherung bei Plus500

RegulierungDer CFD Broker hat seinen Hauptsitz in Israel. Die Tochtergesellschaften befinden sich in Großbritannien, Australien, Singapur und Zypern. Dort werden sie jeweils durch die zuständige Aufsichtsbehörde reguliert. Plus500CY Ltd ist zugelassen und reguliert durch die zuständige CySEC (#250/14). Die Aufsicht wird vielfach als strenge Europas tituliert. Unseriöse Broker erhalten hier keine Lizenz.

6.) Sehr große Auswahl handelbarer Vermögenswerte

Plus500 spricht auf der Broker-Webseite von über 2.000 Werten, die Basis für den CFD-Handel sein können. Die genaue Zahl kann je nach Situation variieren, zumal hin und wieder neue Basiswerte hinzukommen oder andere aus dem Portfolio verschwinden. Eindeutig dominiert wird die Auswahl von Instrumenten aus der Sparte Aktien, wobei auch gut 60 Währungspaare per CFD getradet werden können. Entscheiden können sich Händler weiterhin für etwa 20 Indizes, knapp über ein Dutzend Rohstoffe und zusätzlich fast 80 ETFs. Welche aktuellen Basisdaten zum jeweiligen Wert gehören nennt die Werte-Liste nach dem Anklicken übersichtlich. Teil der Übersicht sind etwa Angaben zu Spreads, den Margins und zu Gebühren für den Kauf oder Verkauf, ebenso natürlich die zugrunde liegenden Ablaufzeiten.

7.) Unser Fazit nach dem Plus500 Testbericht:

Als Basis für den Erfolg eignet sich ein Demokonto, um vor dem ersten Echtgeld-Einsatz alle Funktionen der Handelsplattform kennenzulernen. Der Handel mit CFDs ist hochspekulativ und Trader sollten bedenken, dass der Handel stets mit einem Risiko einhergeht und dass das eingesetzte Kapital verlorengehen kann. Ein Pluspunkt besteht darin, dass Demokonten kein Zeitlimit vorsehen. So sind Trades ohne Risiko auch als Ergänzung zum normalen Handel möglich.