GKFX Webinar: Einblick in den Alltag von Profi-Tradern | 14. Juni 2018

Juni 13, 2018 11:45 am

Im GKFX-Webinar „The Trading Sessions: Der Alltag eines professionellen Traders“ am 14. Juni 2018 um 18 Uhrberichtet der Eigenhändler und Vermögensverwalter Daniel Lipke aus seinem Alltag als professioneller Trader. Er spricht über die Märkte, die er täglich beobachtet und handelt und beantwortet hierzu Fragen der Teilnehmer. Darüber hinaus wird es in diesem aktuellen Webinar um drei besonders wichtige Aspekte beim Trading gehen: Strategie, Risikomanagement und Psychologie.
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Tradingstrategie wichtiger Aspekt für Trader

Trader sollten, nicht nur, wenn sie professionell handeln wollen, früher oder später eine individuelle Tradingstrategie finden. Damit handeln sie nicht aus dem Bauch heraus, sondern anhand vorab definierter Kriterien. Die persönliche Tradingstrategie sollte immer zu den eigenen Zielen, mit denen Trader an den Handel herangehen, passen. Auch die Persönlichkeit des Traders sowie die Märkte und Finanzinstrumente, mit denen sie handeln, sind wichtige Elemente, auf die die Strategie abgestimmt sein sollte.

Eigene Ziele verdeutlichen

Um also eine individuelle Handelsstrategie zu finden, müssen sich Trader zunächst mit ihren eigenen Zielen auseinandersetzen. Möchte man mit dem Handel seinen Lebensunterhalt verdienen oder sieht man das Trading eher als zusätzliche Beschäftigung? Trader, die wissen, was sie mit dem Handeln erreichen wollen, können ihre Strategie hierauf abstimmen. Die eigenen Ziele sollten klar definiert sowie mess- und überprüfbar sein. Darüber hinaus sollten die Trading-Ziele realistisch und auch wirklich erreichbarsein. Mit dem Trading in kurzer Zeit Millionär zu werden, ist wohl eher ein Traum als ein realistisches Ziel.

Insbesondere für Anfänger kann es sinnvoll sein, den Demoaccount zu nutzen

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Kriterien zum Eröffnen und Schließen einer Position

Eine Strategie umfasst vor allem Kriterien, unter welchen Bedingungen ein Trader eine Position eingehen und schließen will. Wer sich diszipliniert an diese Vorgaben hält, vermeidet, lediglich nach Gefühl einen Trade einzugehen. Sie können so ihren Entscheidungen anhand von objektiven Kriterien treffen. Außerdem legen Trader in ihrer Strategie fest, wie viel Risiko sie bereit sind, einzugehen.

Anlagehorizont definieren

Zur Strategie eines professionellen Traders gehört auch das Definieren des Anlagehorizonts. Auch dieser ist eng mit den eigenen Zielen verbunden. Investiert man beispielsweise in Aktien oder ETFs, um damit Rücklagen für die Altersvorsorge zu erreichen, wäre ein langfristiger Anlagehorizont möglicherweise sinnvoll. Trader, die ihr monatliches Einkommen mit dem Trading sichern wollen, handeln dagegen möglicherweise eher kurz- oder mittelfristig orientiert.

Risiko begrenzen

Teil der Strategie ist auch das Risikomanagement. Hierbei ist es zunächst wichtig zu wissen, welche Risikoneigungein Trader besitzt. Während einige Trader eher vorsichtig handeln, gehen andere gerne höherer Risiken ein. In jedem Fall sollten Trader ihre persönliche Risikogröße definierenund so exakt wissen, welches Risiko sie höchstens eingehen wollen. Dies hängt meist auch mit den persönlichen Eigenschaften eines Traders sowie ihren Zielen zusammen.
Experten unterscheiden hinsichtlich der Risikoneigung zwischen Risikofreude und Risikoaversion. Risikoaversion bedeutet, eher vorsichtig zu agieren und sich am geringstmöglichen Verlust zu orientieren. Risikofreudige Trader gehen häufiger Risiken ein und möchten so hohe Gewinne einfahren wie möglich. Trader erfahren im Laufe der Zeit, ob sie eher vorsichtig oder risikofreudig agieren, indem sie sich selbst beim Handeln beobachten.

Tradingstrategien immer sehr individuell

Jede Tradingstrategie ist individuell und sollte stets zur Persönlichkeit des Traders passen. Passt eine Strategie nicht zum jeweiligen Trader, fühlt dieser sich langfristig mit seiner Strategie nicht wohl und riskiert auch Verluste. Darüber hinaus sind die meisten Tradingstrategien mit der Fundamentalanalyse oder der Technischen Analyse verbunden. Daher sollten Trader in ihrer Entscheidung für eine bestimmte Tradingstrategie auch einbeziehen, welche der beiden Analysemethoden eher ihren persönlichen Anforderungen entspricht.

Maximale Verluste festlegen

Im Rahmen des Risikomanagements legen Trader fest, wie viel Geld sie im schlimmsten Fall verlieren können und wollen. Man kann hier auch einen bestimmten Kurswert auswählen und dort ein Stop Loss setzen. Teil des Risikomanagements ist auch, wie Trader mit Verlusten zurechtkommen. Einigen Tradern tut es gut, nach mehreren verlustreichen Trades eine Pause einzulegen, um Abstand zum Handel zu bekommen. Danach kann man sich wieder frisch an den PC setzten und erkennt oftmals seine Fehler leichter.

Gewinne mitnehmen

Zum Risikomanagement gehört es auch, zu wissen, ab welcher Höhe man Gewinne mitnehmen will. Dies kann ebenfalls ein bestimmter Kurswert sein, an dem man dann eine Take-Profit-Order nutzt oder direkt die Position schließt. Teil des Risikomanagements ist es auch, seine Anlagen zu streuen. Verluste aus einer Anlage können dann mit Gewinnen aus einer anderen ausgeglichen werden.
Trader sollten immer sorgfältig überlegen, bevor sei einen Trade eingehen. Neben den in der Strategie festgelegten Kriterien zum Einstieg gehört dazu im Rahmen des Risikomanagements auch, die Höhe des Kapitals, dass man investieren möchte, zu überdenken. Auch auf diesem Weg kann man Verluste eingrenzen.
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Tradingpsychologie wichtiges Element

Doch auch wenn die Strategie noch so ausgefeilt ist: Trader haben auch Emotionen, die sich nicht einfach abstellen lassen. Daher spielt die Psychologie beim Handel immer eine Rolle. Trader ist auch Persönlichkeitsentwicklung. Im Laufe der Zeit lernen Trader viel über sich selbst und machen immer neue Erfahrungen. Sie stellen oft auch fest, wie sie persönlich am besten mit ihren Gefühlen von Freude bis Wut beim Traden umgehen.
Trader sollen nicht ihre Gefühle unterdrücken, sondern ihre Fähigkeiten stetig weiterentwickeln. So kann es beispielsweise sinnvoll sein, seine Emotionen beim Handel in einen Tradingtagebuch festzuhalten. Später kann man diese Aufzeichnungen dann nochmals durchgehen und bewerten. Auf diesem Weg erkennen Trader häufig, warum sie einen Fehler beim Trading begangen haben. Die Fähigkeit, sich selbst zu reflektieren, kann für Trader wichtig sein, um sich immer weiter zu verbessern.

Emotionen können sich auf den Handel auswirken

Emotionen – positive wie negative – können sich auf das Trading auswirken.Trader die Angst haben, zögern möglicherweise zu lange, bevor sie eine Position eröffnen. Eine gute Tradingchance kann dann schon verstrichen sein. In diesem Fall kann es hilfreich sein, zunächst solange über ein Demokonto zu „üben“, bis man sich wirklich gewappnet für den „echten“ Markt fühlt.
Stress und private Sorgenwirken sich häufig ebenfalls auf das Trading aus. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, eine Pause einzulegen und erst, nachdem sich die belastende Situation ein wenig beruhigt hat, wieder ins Trading einzusteigen. Häufig sind Trader, die gerade eine schwierige Lebenssituation durchmachen, ihn ihrer Entscheidungsfähigkeit beeinträchtigt.
Das Gegenteil, also Freude und gute Laune, kann ebenfalls negative Folgen haben. In diesem Fall kann ein Trader Gefahr laufen, zu optimistisch, vielleicht sogar sorglos, an einen Trade heranzugehen. Die emotionale Situation eines Traders wirkt sich daher häufig auf den Handel aus. Dies sollte Tradern bewusst sein. Wer allerdings auch in stressigen Situation Ruhe bewahrt und sich diszipliniert an seine Strategie hält, kann im Vorteil sein. Auch Geduld bringt Trader weiter. So muss man manchmal einen Trade laufen lassen, bis sich der Markt in die gewünschte Richtung entwickelt.

Bei GKFX handeln Trader über den bekannten MT4

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Kommissionsfreier Handel bei GKFX

Bei GKFX können Trader CFDs und Währungen kommissionsfrei handeln. CFDs können unter anderem auf Aktien, Indizes und Rohstoffe getradet werden. Im CFD- wie auch im Forexhandeln sind alle anfallenden Kosten bereits in den Spreads enthalten. Die Spreads variieren ebenso wie die Hebel je nach Handelsinstrument und Kontoart. Unter den angebotenen Kontomodellen finden Anfänger ebenso ein passendes Kontomodell wie erfahrene Trader. Eine Mindesteinlage ist nicht notwendig. Als Handelsplattform wird unter anderem der MetaTrader 4 angeboten.

Angebote für Anfänger und Fortgeschrittene

Im Forexhandel werden zahlreiche Währungspaareangeboten. Die Hebel liegen bei 400:1. Ebenso wie im CFD-Handel sind die Mindesthandelsgrößen sehr gering, was für Einsteiger und eher risikoscheue Trader ein Vorteil ist. Vor allem im CFD-Handel finden Einsteiger und Fortgeschrittene interessante Handelsmöglichkeiten. Das Schulungsangebot richtet sich ebenfalls speziell an Anfänger und Fortgeschrittene.
Der international aktive Brokerhat seinen Hauptsitz in London. Für die deutschsprachigen Kunden ist die Niederlassung in Frankfurt am Main verantwortlich. Ein großes Plus ist, dass das Demokonto dauerhaft genutzt werden kann, beispielsweise um eine neue Handelsstrategie zu testen. Auch hinsichtlich der angeboten Orderarten ist die Auswahl groß.
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Fazit: Den Alltag eines Profi-Traders besser kennenlernen

Am 14. Juni 2018 um 18 Uhr berichtet der Eigenhändler und Vermögensverwalter Daniel Lipke bei GKFX in„The Trading Sessions: Der Alltag eines professionellen Traders“über seinen Alltag. Er gibt einen Einblick in die Märkte, die er beobachtet und handelt. Die Teilnehmer des Webinars dürfen gerne ihre Fragen an den Referenten richten. Darüber hinaus werden Strategie, Risikomanagement und Psychologie beim Traden Themen des Webinars sein.
Eine umfassende Tradingstrategiesollte für jeden Trader sehr wichtig sein. In seiner Strategie legt er fest, wann er unter welchen Bedingungen eine Position eröffnen bzw. schließen will. So vermeidet ein Trader, lediglich aus dem Bauch heraus zu handeln, sondern kann sich an objektiven Kriterien orientieren. Wichtig zur Entwicklung der eigenen Strategie ist es, seine persönlichen Ziele klar zu definieren. Daran kann man beispielsweise den Anlagehorizont anpassen.
Auch das Risikomanagement gehört zur persönlichen Strategie. Dazu ist es wichtig zu wissen, ob man eher vorsichtig oder eher risikofreudig ist. Nun kann man seine persönliche Risikogröße festlegen und seinen Trades daran ausrichten. Trader lernen im Laufe der Zeit auch mit Verlusten und ihren Emotionen beim Trading umzugehen. Im Optimalfall gehen sie mit Ruhe und Geduld an den Handel heran und halten sich möglichst diszipliniert an ihre Strategie. Letztendlich ist Trading allerdings auch eine Art der Persönlichkeitsentwicklung, denn Trader lernen im Laufe der Zeit viel über sich selbst.