Coinbase Erfahrungen 2024 » Krypto-Börse im Test & Vergleich

Gegründet im Jahr 2012, zählt Coinbase zu den ältesten Plattformen für den Erwerb und Verkauf von Kryptowährungen. Gemessen an Besucherzahlen und Handelsvolumen ist Coinbase der weltweit größte Bitcoin-Broker. Die Online-Plattform steht den Kunden in über 30 Ländern zur Verfügung, insbesondere in den USA, Großbritannien und der Europäischen Union.
Coinbase positioniert sich als eine Plattform, die es insbesondere Einsteigern erleichtert, in die komplexe Welt der Kryptowährungen einzutauchen. Auch die Statistik bestätigt diesen Trend: 65 % der Neukunden haben keine Erfahrung mit Kryptowährungen.
Anders als viele Konkurrenten ist Coinbase kein Krypto-Marktplatz. Das Unternehmen bietet den reinen Tausch von Fiat-Währungen mit Kryptowährungen und umgekehrt zum aktuellen Kurs, ohne erweiterte Handelsoptionen, wie zum Beispiel bei Cryptology.
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Gleichzeitig betreibt Coinbase eine Handelsplattform, GDAX, die einen echten Handel auf dem freien Markt mit börsenähnlichen Optionen bietet. Allerdings bedarf es für den Handel über diese Online-Börse fortgeschrittener Kenntnisse über die Besonderheiten von Kryptowährungen und unterschiedliche Handelsstrategien.

Vor- und Nachteile

Vorteile

  • Vertrauenswürdig, da in den USA ansässig und dadurch streng kontrolliert sowie Beteiligung namhafter Investoren
  • Sicherheit der Anlagen dank einer Versicherung im Wert von bis zu 250.000 USD
  • Einsteigerfreundliche Benutzeroberfläche
  • Einfaches Konzept ermöglicht schnellen Einstieg
  • Sichere Lösung dank Vaults, 2-Faktor-Authentifizierung und Offline-Speichern
  • Akzeptiert Kreditkarten mit schnellen Transaktionen und PayPal (nur für Auszahlungen)
  • App für iOS und Android

Nachteile

  • Begrenzte Anzahl von Kryptowährungen
  • Verhältnismäßig hohe Gebühren, insbesondere für Einzahlungen und Auszahlungen per Banküberweisung
  • Verfolgt die Verwendung der Kryptowährungen auch nach dem Erwerb, mit der Möglichkeit, das Konto zu sperren
  • Etwas langsamer Kundensupport

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

Sitz des Unternehmens San Francisco, USA
Mindesteinlage keine
Deutscher Support noch nicht vorhanden, Website auf Deutsch übersetzt
Demokonto nicht vorhanden
Verfügbare Kryptowährungen Bitcoin (BTC)Litecoin (LTC)Ethereum (ETH)Bitcoin Cash (BCH)
Gebühren unterschiedliche Zusammensetzung;in der Regel SEPA-Überweisung bei 1,49 %, Kreditkarte bis 3,99 %
Mobile Anwendung vorhanden, sowohl für iOS, als auch für Android
Ein- und Auszahlung in Fiat-Währungen beides möglich, in EUR, USD oder GBP
Verifizierung Legitimierung mit Handynummer (2-Faktor-Authentifizierung) und danach mit Kopie des Personalausweises
Sonstige Leistungen Krypto-WalletVaults für sichere AufbewahrungVISA Shift Card (bislang nur in den USA)

1. Angebot: Welche Währungen können gehandelt werden?

Während viele digitale Online-Börsen den Handel mit Kryptowährungen und insbesondere den Wechsel zwischen Kryptowährungen zu vereinfachen versuchen, konzentriert sich Coinbase auf den Umtausch von Fiat-Währungen wie EUR, USD und GBP in Kryptowährungen.
Coinbase ermöglicht derzeit Transaktionen in Bitcoin (BTC), Litecoin (LTC), Ethereum (ETH) und Bitcoin Cash (BCH). BCH kam erst im Dezember 2017 hinzu. Damit bietet Coinbase deutlich weniger Kryptowährungen zum Handel an als sämtliche Konkurrenten.
Der Geschäftsführer Brian Armstrong begründet diese Entscheidung damit, dass seine Plattform den Kunden einen sicheren digitalen Währungsumtausch bieten möchte. Dieses Konzept sei seiner Meinung nach im Moment nur mit dem aktuellen Angebot von vier Kryptowährungen zu realisieren.
Die Aufnahme neuer Kryptowährungen ist daher nach momentanem Stand (Ende März 2018) nicht geplant. Die Kriterien für die Aufnahme neuer Kryptowährungen sind relativ strikt geregelt. Hierzu entwickelte Coinbase zusammen mit seiner Tochtergesellschaft GDAX ein spezielles Digital Asset Framework. Wichtige Kriterien für die Aufnahme sind demnach Vertrauenswürdigkeit und Legalität nach amerikanischen Wertpapierrecht sowie die ausreichende Liquidität der Währung. Außerdem wurde entschieden, dass Tokens, die lediglich zu Fundraising-Zwecken entwickelt wurden, nicht zum Angebot gehören werden.

Coinbase Erfahrungen von Brokervergleich.net

Ein Blick auf die gut strukturierte Webseite von Coinbase

2. Konditionen: reine Tauschbörse mit festgelegten Wechselkursen

Kosten des TradingsCoinbase wurde vor allem für diejenigen Kunden entwickelt, die noch wenig Erfahrung im Handel mit Kryptowährungen besitzen. Daher wird besonders großer Wert auf Einfachheit und einen schnellen Einstieg gelegt. Im Gegensatz zu anderen Börsenplattformen handeln die Benutzer nicht auf einem Markt, sondern tauschen und erwerben die Kryptowährungen zu einem festen Preis, der auf dem aktuellen Marktwert basiert.
Der sogenannte Conversion Service berechnet den Marktwert von digitalem Geld anhand des Wechselkurses zuzüglich einer Streuung zwischen 0 und 200 Basispunkten. Diese Streuung basiert auf der Marktvolatilität, Transaktionshöhe und darauf, wie lange der Account bei Coinbase besteht. Die endgültige Gebühr wird vor Abschluss der Transaktion mitgeteilt. Unsere Coinbase Erfahrungen zeigen, dass die Streuung eher im oberen Bereich liegt.
Somit stehen dem Kunden Handelsausführungsoptionen wie Limit-Order oder Stop-Order nicht zur Verfügung, weil jede Transaktion wie eine Marktorder vom System sofort angenommen wird. Gleichzeitig wird der Erwerb von Kryptowährungen vereinfacht und beschleunigt. Dafür verlangt die Plattform allerdings eine entsprechende Vergütung. Es gibt eine Pauschalgebühr pro Kauf oder Verkauf und eine Gebühr, die auf der Kaufmethode basiert. Die Einzahlungen sind dagegen kostenlos.
Bei Coinbase können Kunden zwischen zwei Zahlungsmethoden wählen: Banküberweisung und Kreditkarte. Bei Banküberweisungen bucht Coinbase oft einen kleinen Betrag vom Konto ab, um es zu verifizieren. Bei Kreditkarten ist ein Screenshot der Kreditkarte ausreichend. Banküberweisungen mit SEPA nehmen in der Regel zwei bis vier Tage in Anspruch, während Kreditkartentransaktionen sofort ausgeführt werden. Coinbase ermöglicht es den Nutzern auch, ihr PayPal-Konto mit der Plattform zu verknüpfen, jedoch kann diese Option nur für Auszahlungen verwendet werden.
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3. Plattform: angenehme Erfahrungen mit Coinbase

Trading mit HandelsplattformCoinbase zeichnet sich durch eine gut durchdachte und intuitive Benutzeroberfläche aus, die sich optimal für Anfänger eignet.
Während der Erstellung eines Accounts wird man von einem virtuellen Einrichtungsassistenten durch den ganzen Prozess begleitet. Dieser Assistent hilft dabei, eine Zahlungsmethode einzurichten und die Identität zu verifizieren.
So kann man bereits nach der Registrierung und Legitimierung sofort mit dem Kauf oder Verkauf beginnen.
Die Website wurde komplett auf Deutsch übersetzt, die Navigation ist einfach und übersichtlich gestaltet, sodass jeder die Informationen finden kann, die er sucht.
Gerade diese Einfachheit ist die große Stärke von Coinbase und der Grund, warum die Online-Börse in den letzten Monaten so viele neue Nutzer angezogen hat. Das Unternehmen verzichtet bewusst auf schwierige analytische Tools und zu viele erweiterte Optionen.
Als einer der wenigen Kryptohändler bietet Coinbase eine mobile App sowohl für iOS als auch für Android, die die gleiche Funktionalität wie die Website bieten. Über die App kann man ebenfalls unbeschränkt Kryptowährungen kaufen und verkaufen. Damit erreicht Coinbase in puncto Benutzerfreundlichkeit definitiv sein ambitioniertes Ziel.

4. Coinbase: seriös und vertrauenswürdig

Vor allem in jüngerer Vergangenheit, als die Popularität von Coinbase deutlich zunahm, wurden auf vielen Diskussionsplattformen charakteristische Meldungen unter dem Stichwort „Coinbase Scam“ („Coinbase Betrug“) verbreitet. Dabei handelte es sich überwiegend um gezielte Attacken auf die Reputation des Unternehmens. So findet man insbesondere auf Reddit unter „Coinbase Betrug“ mehrere Hundert Beiträge von unzufriedenen Nutzern, deren Accounts gesperrt wurden.
Die Erfahrungen mit Coinbase zeigen jedoch ein anderes Bild. Das Unternehmen hat viel in die Sicherheit seiner Plattform und seines Projekts investiert, um Verluste zu minimieren.
Die Kryptogelder der Kunden werden zu 98 % in sicheren Offline-Kühlhäusern gelagert, sowohl in virtueller Form als auch in Form von Paper Wallets. Bei Letzteren handelt es sich um auf Papier ausgedruckte private und öffentliche Schlüssel für den Zugang zu Kryptogeld.

Coinbase Vorteile

Die Stärken von Coinbase

Weitere 2 % der digitalen Währungen, die für den Handel benötigt werden, sind in Online-Speichern auf dezentrierten Servern deponiert und gegen Hackerangriffe versichert.
Coinbase wurde von einer Reihe vertrauenswürdiger Investoren unterstützt. Zu diesen Investoren gehörten unter anderem Digital Currency Group, Blockchain Capital und Bank of Tokyo.
Die Tatsache, dass Coinbase in den Vereinigten Staaten von Amerika ansässig ist, verpflichtet das Unternehmen, eine Reihe von Gesetzen und Vorschriften einzuhalten. Hier sind einige Vorschriften zum sicheren Geldtransfer, die bei allen Transaktionen berücksichtigt werden:

  • Sämtliche Bankengesetze verlangen von Coinbase die Überprüfung von Kundenidentitäten sowie die Führung von Aufzeichnungen über alle Transaktionen.
  • Strenge Kontrolle durch Finanzbehörden, insbesondere im Rahmen des Geldwäschegesetztes.
  • Offizielle Registrierung bei FinCEN (der amerikanischen Behörde, die gegen finanzielle Kriminalität vorgeht) als sichere finanzielle Plattform
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5. Schritt für Schritt: Anleitung zum Kauf und Verkauf von Kryptowährungen

Um mit dem Kauf und Verkauf von Kryptowährungen bei Coinbase zu beginnen, muss man sich zunächst unter Angabe der persönlichen Daten registrieren. Gleich auf der Startseite befindet sich der „Registrieren“-Button, der kaum zu übersehen ist.
Im 1. Schritt muss zunächst angeben werden, ob man sich als Privatperson registrieren oder ein Geschäftskonto eröffnen möchte. Danach sind Name und E-Mail-Adresse anzugeben.
Im 2. Schritt wird die E-Mail-Adresse bestätigt, indem der Link in der entsprechenden E-Mail von Coinbase angeklickt wird. Anschließend gibt man eine Handynummer an, an die eine SMS für die Verifizierung verschickt wird. Der Code in der SMS muss dabei in ein spezielles Feld auf der Website eigegeben werden.
Im nächsten Schritt wird die gewünschte Zahlungsmethode eingerichtet. Wie oben erwähnt, kann man bei Coinbase zwischen zwei Zahlungsmethoden wählen: Banküberweisungen und Kreditkarte. Wer sich für Banküberweisungen entscheidet, kann sich direkt vom Coinbase Account aus in sein Bankkonto einloggen, um die beiden Konten zu verknüpfen.
Möchte man stattdessen eine Kreditkarte verwenden, muss zuerst die Identität verifiziert werden. Hierzu wird ein Foto des Personalausweises benötigt, das direkt im entsprechenden Formular hochladen werden kann.
Nachdem die Zahlungsmethode eingerichtet wurde, kann das digitale Geld erworben werden. Über den Menüpunkt „Kaufen/Verkaufen“ gelangt man schnell auf die entsprechende Seite. Dann wird die gewünschte Kryptowährung und die Zahlungsmethode ausgewählt und der Betrag eingegeben. Der Preis und die Gebühren werden sofort auf der Seite angezeigt. Durch das Anklicken des Buttons „Kauf bestätigen“ wird der Kauf vollzogen. Bei einem Erwerb über Kreditkarte ist das digitale Geld sofort auf dem Konto verfügbar, bei einer Banküberweisung dauert die Transaktion etwa zwei bis fünf Tage.

Coinbase Kontoeröffnung

Um ein Konto bei Coinbase zu eröffnen sind nur wenige Schritte nötig

6. Coinbase: Erfahrungen mit Kundenservice offenbaren Verbesserungspotenzial

Aufgrund des besonders schnellen Wachstums in den letzten Monaten hat Coinbase mit Problemen im Kundenservice zu kämpfen. Zahlreiche Coinbase Krypto Erfahrungen offenbaren, dass die Zahl der Nutzerbeschwerden deutlich angestiegen ist.
Coinbase bietet auch telefonischen Support an, der allerdings nur für bestimmte Probleme zur Verfügung steht. So kann man hier den Account sperren lassen, wenn der Verdacht besteht, dass Unberechtigte in das Konto eingedrungen sind. Probleme bei der Verifizierung des Ausweises oder bei Limiterhöhungen können hier angesprochen werden. Einige Sicherheitsfragen sowie Fragen zur Zahlungsabwicklung werden ebenfalls beantwortet.
Für den erweiterten Support steht dem Kunden eine E-Mail-Adresse zur Verfügung. Jeder Anfrage wird dabei eine Ticketnummer zugewiesen.
Im Internet häufen sich in letzter Zeit die Meldungen, dass Tickets wochenlang unbeantwortet bleiben.
Dieser Entwicklung versucht Coinbase auf unterschiedliche Weise entgegenzuwirken. Es wurde ein 24-Stunden-Support an fünf Werktagen für Kunden in unterschiedlichen Zeitzonen organisiert. Die Anzahl der Kundenbetreuer wurde in den letzten drei Monaten verdoppelt.
Es ist geplant, bis Sommer 2018 den telefonischen Support auf sieben Tage auszuweiten.
Die Ausweisverifikation soll in Zukunft automatisiert ablaufen und dadurch beschleunigt werden.
Zudem wurde ein neues Support-Team in London engagiert, um die britischen und europäischen Kunden zu betreuen.
Die Knowledge Base (https://support.coinbase.com/), eine Datenbank mit Anleitungen, wurde ebenfalls deutlich erweitert. Außerdem wurde vor einiger Zeit ein Coinbase-Support-Bot eingerichtet, an den man Fragen stellen kann.
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7. Gebühren von Coinbase: Mehr Transparenz ist wünschenswert

Die Gebühren von Coinbase können der Nutzungsvereinbarung entnommen werden, wobei es hier einige Besonderheiten zu beachten gibt.
Coinbase berechnet sogenannte Konvertierungsgebühren, die je nach Standort, Transaktionshöhe, Zahlungsmethode, Dauer der Account-Nutzung und anderen Umständen variieren. Unmittelbar vor dem Abschluss der Transaktion wird der Benutzer über die festgelegte Höhe der Gebühren informiert.
In einigen Fällen können seitens der Bank zusätzliche Gebühren für Einzahlungen und Auszahlungen erhoben werden.
Grundsätzlich berechnet Coinbase fixe oder variable Gebühren. Es gibt zwei Vorgehensweisen zur Berechnung dieser Gebühren. Abhängig davon, welche Methode nach der aktuellen Marktsituation den größten Betrag ergibt, entscheidet sich das System für eine von beiden.
So kann, insbesondere für kleine Käufe unter 200 USD, eine Pauschalgebühr erhoben werden, die unabhängig davon ist, ob der Kauf oder Verkauf per Wallet, Bankkonto oder Kreditkarte erfolgt.
In manchen Fällen wird eine variable Gebühr erhoben, die je nach Zahlungsart unterschiedlich ausfallen kann. Die Höhe dieser Gebühr variiert zwischen 1,49 % und 3,99 %.

Coinbase Zahlen

Einige interessante Zahlen zu Coinbase

Für den Kauf von Kryptowährungen mittels einer SEPA-Überweisung oder für die Auszahlung auf ein Girokonto beträgt die Gebühr in der Regel 1,49 %. Wenn man dagegen eine Kreditkarte für Einzahlungen oder Auszahlungen verwendet, kann Coinbase eine variable Gebühr von bis zu 3,99 % für alle Transaktionen berechnen.
In manchen Fällen wird eine Kombination aus einer variablen Gebühr von 1 % und einer festen Gebühr von 2,49 % berechnet.
Für europäische Kunden bietet Coinbase einen Sonderservice an. Mit einer gültigen EC-Karte kann man Sofortkäufe (Instant Buys) von Kryptowährungen erledigen.
Bei Sofort-Käufen wird allerdings eine zusätzliche Gebühr von 2,5 % berechnet, die zur Standardgebühr von 1,49 % hinzuaddiert wird.

8. Zusatzangebote: Vaults bieten sichere Coinbase Krypto Erfahrungen

Wichtige Trading-TippsMit der Wallet besitzen die Kunden bei Coinbase eine Art digitale Geldbörse, die alle privaten Schlüssel aufbewahrt und jederzeit aufgerufen werden kann.
Außerdem bietet die Plattform seinen Kunden sogenannte „Vaults“ an: Tresore mit zusätzlichen Sicherheitsebenen und fortschrittlichen Optionen wie eine 48-Stunden-Abhebungsverzögerung mit erforderlicher E-Mail-Genehmigung.
Diese Funktion ermöglicht es außerdem, ein Konto mit zwei oder mehr Benutzern zu teilen. So kann ein Benutzer weitere, von ihm genehmigte Benutzer zu seinem Vault hinzufügen. Dies stellt eine zusätzliche Sicherheitsstufe dar. Jedes Mal, bevor eine Transaktion ausgeführt wird, müssen alle Benutzer zustimmen.
Vault ist so etwas wie ein Safe. Hier werden private Schlüssel gespeichert, die zusammen mit öffentlich zugänglichen Schlüsseln die notwendige Kombination ergeben, um auf den entsprechenden Saldo im jeweiligen Netzwerk der Kryptowährungen zugreifen zu können. In vielen Coinbase Tests bei renommierten Online-Zeitschriften erwiesen sich die Vaults als eine sichere Technologie.
Coinbase hat in Zusammenarbeit mit VISA eine sogenannte Shift Card entwickelt. Das ist eine Kreditkarte, die es Kunden von Coinbase ermöglicht, mit der jeweiligen Kryptowährung, umgerechnet in nicht-digitales Geld, in allen Geschäften zu bezahlen, in denen VISA akzeptiert wird. Diese Option ist bislang nur in einzelnen US-Bundesstaaten vorhanden.
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9. Bewertungen von Experten und Kunden

Die Meinung von Experten und Kunden über Coinbase ist stark polarisiert. Während viele die Einfachheit und Zuverlässigkeit der Online-Plattform loben, äußern ebenso viele ihre Unzufriedenheit mit dem Service und bemängeln zahlreiche Probleme.
Der am häufigsten geäußerte Unmut bezieht sich auf Kontoauflösungen. Aufgrund der strengen Richtlinien, an die sich das Unternehmen halten muss, sind solche Schließungen aber unumgänglich. So wäre ein möglicher Grund für die Auflösung eines Kontos der Wiederverkauf von Kryptowährungen an anderen Börsen, die keinen strengen Richtlinien unterliegen.
Der zweite Grund für die Unzufriedenheit, der in Foren und Communities angesprochen wird, ist die Anzahl der unbeantworteten Fragen und ungelösten Probleme beim Support.
Allerdings fehlen hier noch genaue Angaben darüber, ob Coinbase proportional mehr Support-Tickets als seine Wettbewerber erhält, wie viele Tickets zur Zufriedenheit der Kunden gelöst werden und wie lange es dauert, bis ein Problem gelöst wird.
Einigen Tests von Experten zufolge beantwortet der Support eine Frage innerhalb von 48 Stunden.

Coinbase Presse

Namenhafte Medien wie bspw. „The New York Times“ haben bereits über Coinbase berichtet

10. Fazit: kein Krypto-Marktplatz, aber die beste Lösung für Anfänger

Coinbase Erfahrungen zeigen insgesamt ein eindeutiges Bild. Die Plattform agiert eher als eine Art Bank, mit hochkarätigen Investoren und bestmöglicher Absicherung der digitalen Währungen. Sie bietet Einsteigern eine gute Gelegenheit sich mit Kryptowährungen vertraut zu machen. Danach kann man den professionellen Handel auf anderen Plattformen fortsetzen.
Auf der Suche nach einer ersten Annäherung an digitale Währungen landen viele Benutzer bei Coinbase und werden nicht enttäuscht. So verzeichnet die Website monatlich über 14 Millionen Besucher. Mehr als 12 Millionen Accounts sind auf der Plattform registriert. Zum Thema Coinbase Test existieren derzeit mehr als 1200 Artikel. Über 90 % der Bewertungen sind positiv. Benutzerfreundliches Design, schnelle Registrierung und verhältnismäßig unkomplizierte Vorgehensweise – all das sind die Schlüssel des Erfolgs. Es bleibt allerdings zu hoffen, dass Coinbase seine Support-Probleme bald in den Griff bekommt. Dann kann das Unternehmen unbeschwert das Konzept des einfachen Tauschs von Kryptowährungen populär machen.