CMC Markets Margin 2024 – Alles zur Nachschusspflicht und Hebeln!

November 9, 2016 4:52 pm


CMC Markets LogoDie CMC Margin dient beim Handel mit CFDs als Sicherheitsleistung. Sollte sich der Kurs eines Basiswerts nicht in die gewünschte Richtung entwickeln, zahlt der Trader den Verlust seiner Position aus der Margin. Es kann allerdings vorkommen, dass das Minus hierdurch noch nicht abgedeckt ist. Unter Umständen kann es dann zu einer CMC Markets Nachschusspflicht kommen. Wann dies der Fall ist und was Trader sonst noch über den CMC Markets Hebel wissen müssen, zeigt der folgende CMC Markets Ratgeber.

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CMC Markets Margin – so hoch fallen die Sätze bei Unternehmen aus

Themenicon HandelsplattformWenn Trader eine CFD-Position eröffnen, müssen sie hierfür immer eine gewisse Sicherheitsleistung hinterlegen. Wie hoch diese ausfällt, hängt sowohl vom eigenen Broker als auch dem Basiswert ab. Generell gilt dabei, dass der Marginsatz nur die minimale Sicherheitsleistung angibt. Im Rahmen des Risikomanagements können sich Trader auch dazu entschließen, höhere Werte zu wählen. Grundsätzlich bietet eine geringe Margin aber den Vorteil, dass Trader ihre Handelspositionen flexibel gestalten können.
Bei CMC Markets bewegt sich die Margin je nach Assetklasse zwischen 0,20 und 5 Prozent. Ein Überblick:
[table]
[tr][td]Assetklasse[/td][td]Minimale Margin[/td][/tr]
[tr][td]Währungen[/td][td]0,20 Prozent[/td][/tr]
[tr][td]Indizes[/td][td]0,20 Prozent[/td][/tr]
[tr][td]Rohstoffe[/td][td]0,5 Prozent[/td][/tr]
[tr][td]Aktien & Etfs[/td][td]1,00 Prozent[/td][/tr]
[tr][td]Staatsanleihen[/td][td]0,25 Prozent[/td][/tr]
[/table]
In den einzelnen Klassen existieren aber wie erwähnt teils große Abweichungen. Beispielsweise ist es beim Forex-Handel fast immer möglich, bekannte Werte mit der minimalen Margin auszustatten. Auch bei den Indizes ist es üblich, lediglich eine Sicherheitsleistung von 0,20 Prozent zu hierherlegen. Größere Abweichungen sind bei den Rohstoffen festzustellen:

  • Gold: 0,50 Prozent
  • Silber: 1,00 Prozent
  • Öl: 0,75 Prozent
  • Kaffee: 3,00 Prozent

Generell lässt sich jedoch festhalten, dass die erforderlichen Sicherheitsleistungen bei CMC Markets vergleichsweise gering sind. Schon wer nur 0,20 Prozent der eigentlichen Handelssumme hinterlegt, kann die entsprechenden Basiswerte im Forex- und Index-Bereich handeln. Damit bietet sich Tradern ein Höchstmaß an Flexibilität. Schließlich können sie gleich eine ganze Reihe von Positionen eröffnen, weil immer nur ein Teil des Kapitals über die Margin gebunden wird.
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Optionsscheine handelnZu beachten gilt es, dass die Abweichungen der Margin von den genannten Minima vor allem bei unbekannteren Basiswerten zum Tragen kommen. Begründet ist dies unter anderem darin, dass der Broker seine Kunden vor allzu hohen Verlusten schützen möchte. Denn weniger stark nachgefragte Basiswerte weisen in der Regel eine enorm hohe Volatilität auf. Kommt es zu sprunghaften Kursveränderungen, können sich diese über den Hebel stark auf das eigene Handelskonto auswirken. Damit Verluste von Vornherein eingegrenzt werden, verlangt CMC Markets in diesen Fällen eine deutlich höhere Margin.

Die CMC Markets Margin hängt sowohl von der Assetklasse als auch dem gewählten Basiswert ab. Generell können vor allem Währungen und Indizes durch geringe Margins überzeugen. Bereits ab einem Wert von 0,20 Prozent der eigentlichen Positionsgröße ist es möglich, entsprechende Orders zu erstellen.
CMC Markets Webseite

Die Webseite des Brokers CMC Markets im Überblick

Wie hoch ist der CMC Markets Hebel?

Der Hebel ergibt sich direkt aus der Marginleistung. Liegt die Margin bei 1 Prozent, so beträgt der Hebel 1:100. Verlangt der Broker nach einer Sicherheitsleistung von 2 Prozent, liegt der Hebel bei 1:50. Entsprechend ergeben sich für den CMC Markets Hebel folgende Werte:
[table]
[tr][td]Assetklasse[/td][td]Maximaler Hebel[/td][/tr]
[tr][td]Währungen[/td][td]1:500[/td][/tr]
[tr][td]Indizes[/td][td]1:500[/td][/tr]
[tr][td]Rohstoffe[/td][td]1:200[/td][/tr]
[tr][td]Aktien & ETFs[/td][td]1:100[/td][/tr]
[tr][td]Staatsanleihen[/td][td]1:400[/td][/tr]
[/table]
Das bedeutet, dass der Broker das eingesetzte Kapital des Traders um den genannten Faktor erhöht. Wer beispielsweise 1 Euro in eine Forex-Position investiert, bewegt an den Finanzmärkten effektiv einen Kapitalstock von 500 Euro.
Wichtig: Trader müssen nicht immer den maximalen Hebel für Positionseröffnungen wählen. Gerade in volatilen Marktphasen empfiehlt es sich, deutlich geringere Werte zu nutzen. CMC Markets bietet Tradern daher an, den Hebel flexibel einzustellen. Je nach Basiswert können CFD-Positionen auch mit dem Faktor 1:1 eröffnet werden. Zwischen minimalem und maximalem Hebel sind dann zahlreiche Abstufungen möglich. So ist es Tradern erlaubt, ihr Risikomanagement passgenau auf die jeweilige Marktsituation hin abzustimmen.

Der CMC Markets Hebel leitet sich direkt aus der CMC Markets Margin ab. Trader können ihr eingesetztes Kapital je nach Assetklasse um den Faktor 500 erhöhen. Allerdings gilt es auch hier zu beachten, dass der maximale Hebel keineswegs gewählt werden muss. Es ist möglich, das Kapital nur um den Faktor 2 oder 5 zu erhöhen. Denn der Broker hat verschiedene Abstufungen entwickelt, damit Trader ihr Risikomanagement effizient betreiben können.

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Gibt es eine CMC Markets Nachschusspflicht?

Themenicon EinzahlungZunächst ist zu klären, was eine Nachschusspflicht überhaupt ist. Es handelt sich dabei um Verluste aus dem CFD-Handel, die Einlagen auf dem Handelskonto übersteigen. Dies kann in besonders volatilen Marktphasen vorkommen. Ein Beispiel:
Ein Trader eröffnet eine Long-Position auf den DAX, dessen Kurs bei 10.000 Punkten liegt. Der Trader investiert hierbei 500 Euro und nutzt den maximalen Hebel von 1:500. Damit bewegt der Broker effektiv 250.000 Euro an den Finanzmärkten. Auf dem Handelskonto des Anlegers befinden sich derzeit 3.000 Euro, weitere Positionen sind nicht offen. Aufgrund des Bekanntwerdens des VW-Abgasskandals bricht der Kurs des DAX binnen weniger Minuten stark ein. Insgesamt steht ein Verlust von 5 Prozent zu Buche, bevor der Anleger seine Position verkaufen kann.
Bezogen auf das bewegte Kapital von 250.000 Euro ergibt sich damit ein Verlust von 250.000 Euro * 5% = 12.500 Euro. Das übersteigt die Margin von 500 Euro bei Weitem und selbst das Handelskapital des Traders von 3.000 Euro reicht zur Abdeckung des Verlusts nicht mehr aus. In Folge dessen kommt es zur sogenannten Nachschusspflicht. Der Anleger muss die verbliebenen 9.500 Euro aus seinem Privatvermögen decken.
Auch bei CMC Markets existiert diese Nachschusspflicht, wie ein Blick in die Risikowarnung zeigt. Hier heißt es:
„Wenn Sie mit uns CFD Margin Trades eingehen, können Sie mehr als den ursprünglich investierten Betrag verlieren und es kann sein, dass Sie weitere Zahlungen leisten müssen (Nachschusspflichten).“
Allerdings hat der Broker in der Vergangenheit bereits darauf verzichtet, die CMC Markets Nachschusspflicht rechtlich durchzusetzen. Im Zuge der Krise um den Schweizer Franken Anfang 2015 bestand CMC Markets nicht auf die Erfüllung derartiger Fordeurngen. Allerdings geschah dies nicht nur aus Nähe zu den Kunden, sondern aufgrund eigener Versäumnisse während der äußerst volatilen Marktphase.

Grundsätzlich existiert eine CMC Markets Nachschusspflicht. Sie greift dann, wenn die Verluste eines Traders dessen hinterlegte Margin übersteigen. Das war beispielsweise Anfang 2015 der Fall, als die Schweizer Notenbank den Kurs des Franken vom Euro loslöste. Allerdings verzichtete der Broker hier auf die Durchsetzung der Nachschusspflicht. Dennoch sollten sich Trader des Risikos bewusst sein, dass Verluste ihren Kapitaleinsatz übersteigen können.
CMC Markets Kundenservice

Bei Fragen hilft der CMC Markets Kundenservice weiter

CMC Markets Nachschusspflicht verhindern – 6 effiziente Tipps

Dass es zur CMC Markets Nachschusspflicht kommt, ist ein vergleichsweise unwahrscheinlicher Fall. Schließlich hat der Trader selbst einen Einfluss darauf, sein Risikomanagement adäquat auszugestalten. Die folgenden Tipps helfen dabei, eigene Positionen besser abzusichern:

    • Keine Überhebelung der Einsätze

Wie bereits erwähnt wurde, können Trader ihren Hebel bei CMC Markets vergleichsweise frei wählen. Es empfiehlt sich dabei nur in den seltensten Fällen, wirklich den maximalen Hebel zu nutzen. Ansonsten kann es schnell vorkommen, dass der Kurs eines Basiswerts beispielsweise um 5 Prozent steigt oder fällt. Wer einen Hebel von 1:500 nutzt, überträgt diese Kursentwicklung mit dem Faktor 500 auf sein eigenes Konto. Der Verlust beträgt damit nicht mehr 5, sondern ganze 2.500 Prozent.

    • Komplettes Konto im Auge behalten

Was für einzelne Positionen gilt, muss auch beim ganzen Konto beachtet werden. Bei CMC Markets ist es möglich, die derzeit hinterlegte Gesamt-Margin jederzeit einzusehen. Auch das effektiv an den Finanzmärkten bewegte Kapital ist einsehbar. Stimmt das Verhältnis hieraus nicht mehr, sollte von neuen Positionseröffnungen Abstand genommen werden. Auch die Schließung einzelner Positionen kann sich in diesem Fall durchaus empfehlen.

    • Abwarten von Notenbankmeetings

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Gerade beim Forex-Handel können Trader hohe Hebel nutzen. Grundsätzlich entwickeln sich die Währungskurse großer Wirtschaftsräume vergleichsweise stabil. Aber: Gerade nach Notenbanksitzungen sind oft Schwankungen festzustellen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte die Sitzungen von FED und EZB abwarten, bis wieder mit den Währungen gehandelt wird.

    • Stop-Loss nutzen

In hektischen Marktphasen können die Kurse binnen weniger Sekunden stark steigen oder fallen. Wer in diesem Moment nicht am Computer ist, hat kaum eine Chance, rechtzeitige Entscheidungen zu treffen. Ein Stop-Loss schafft hierbei Abhilfe. Fällt der Kurs eines Basiswerts unter einen bestimmte Wert, verkauft das System die Position automatisch. Dadurch lassen sich Verluste schon im Ansatz effektiv eindämmen.

    • Umfangreiche Analyse durchführen

Bevor Kapital in eine Position investiert wird, sollte der Basiswert genau analysiert werden. Auf kurze Sicht kann dazu etwa die Chartanalyse zum Einsatz kommen. Auch für Anfänger ist die Durchführung ohne große Probleme machbar. Zudem ist es hilfreich, wenn sich Trader mit anderen Anlegern über die aktuelle Marktsituation austauschen. Kommentare von bekannten Analysten sind ebenfalls ein beliebtes Mittel zur Informationseinholung.

    • Broker ohne Nachschusspflicht wählen

Wem das noch nicht ausreicht, der kann auch nach einem alternativen Broker zu CMC Markets suchen. Allerdings gibt es nur wenige Unternehmen, die eine Nachschusspflicht von Vornherein komplett ausschließen. Zudem gilt es zu beachten, dass CMC Markets einer der größten und renommiertesten Broker am Markt ist. Eine derart hohe Servicequalität können nur wenige Konkurrenten bieten.

Die CMC Markets Nachschusspflicht kann vor allem durch ein adäquates Risikomanagement verhindert werden. Trader sollten nur in den seltensten Fällen den maximalen Hebel nutzen und niemals ihr komplettes Kapital in eine einzelne Position investieren. Zudem gilt es, Positionseröffnungen immer auf Basis fundierter Analysen durchzuführen.
CMC Markets Gebühren

Die Gebühren für garantierte Stop-Loss-Aufträge bei CMC Markets in der Übersicht

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CMC Markets Margin: Ein Beispiel aus der Praxis

Was die Nutzung des CMC Markets Hebels bedeutet, soll ein kurzes Beispiel zeigen. Folgende Position wird vom Trader eröffnet:

  • Basiswert: EUR/USD
  • Aktueller Kurs: 1,10
  • Art: Call
  • Geplante Haltedauer: 3 Stunden
  • Hebel: 1:100
  • Margin: 100 Euro

Die beste Trading-StrategieDer Trader eröffnet also praktisch eine Position, in die er selbst 100 Euro investiert. CMC Marktes bewegt nun effektiv 10.000 Euro an den Devisenmärkten, weil der Trader den Hebelfaktor 100 gewählt hat. Alle Gewinne und Verluste beziehen sich folglich auf das bewegte Kapital von 10.000 Euro und nicht die Margin von nur 100 Euro.
Erwartet wird in diesem Fall, dass der Kurs des Euro im Vergleich zum US-Dollar an Stärke gewinnt. Begründet kann das etwa in der allgemeinen Marktdynamik oder einem Erstarken der europäischen Wirtschaft sein. Es ergeben sich jetzt zwei mögliche Szenarien:

    1. Euro gewinnt an Wert

Angenommen, der Trader behält mit seiner Prognose recht. Aufgrund guter Konjunkturdaten aus der gesamte EU steigt der Wechselkurs EUR/USD auf einen Wert von 1,111. Damit hat der Euro genau einen Prozentpunkt an Wert gewonnen. Genau zu diesem Zeitpunkt entschließt sich der Trader dazu, seine CFD-Position wieder zu verkaufen. Der Gewinn errechnet sich als: 10.000 Euro * 1% = 100 Euro. Bezogen auf die Margin, also den wirklichen Kapitaleinsatz des Traders, ergibt sich eine Rendite von 100 Prozent.

    1. Euro verliert an Wert

Es kann allerdings vorkommen, dass sich der Trader mit seiner Prognose verkalkuliert. Auch in diesem Fall wird wieder davon ausgegangen, dass der Kurs des Euro um 1 Prozent gegenüber dem US-Dollar fällt. Weil der Trader noch größere Kursverluste befürchtet, verkauft er seine Position. Der Verlust bezieht sich jetzt ebenfalls auf das bewegte Kapital von 10.000 Euro, liegt also bei 10.000 Euro * 1% = 100 Euro. Bezogen auf die Margin ergibt sich damit ein Totalverlust.
Im Rahmen des Beispiels wurde ein vergleichsweise hoher Hebel gewählt. Dieser soll allerdings die grundsätzlichen Chancen und Risiken beim CFD-Handel aufzeigen. Es ist möglich, binnen einer Zeitspanne von nur wenigen Stunden Renditen von 100 Prozent zu erwirtschaften. Gleichzeitig kann der Trader aber auch sein komplettes Kapital verlieren, wenn er die Kursentwicklung nicht korrekt antizipiert.
Zu beachten gilt es, dass das Beispiel für den CMC Markets Hebel die Handelskosten bewusst nicht berücksichtigt. Sie sorgen für eine kleine Schmälerung des Gewinns bzw. Erhöhung des Verlusts. Allerdings liegen die Handelskosten bei CMC Markets für bekannte Währungspaare lediglich bei einem Spread von 0,7 Pips. Daher verzerren sie die grundsätzliche Anlageentscheidung des Traders nicht.

Über den CMC Markets Hebel können sowohl Gewinne als auch Verluste beim Trading vervielfacht werden. Das Beispiel zeigt, dass sich Chance und Risiko in etwa ausgleichen. Es gilt also, Positionseröffnungen gut abzuwägen, um häufiger auf der Gewinnerseite zu stehen.

Fazit: Niedrige CMC Markets Margin

Themenicon ErfahrungsberichtWer bei CMC Markets handelt, profitiert vom hohen Hebel und der geringen Margin. Es ist möglich, Positionen mit einer Sicherheitsleistung von nur 0,20 Prozent zu eröffnen. Ob dies allerdings sinnvoll ist, muss der Anleger auf Basis der aktuellen Marktsituation selbst entscheiden. Zudem gilt es zu beachten, dass die Höhe des CMC Markets Hebels auch immer von der gewählten Assetklasse abhängt.


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