ebase Erfahrungen » 2024 Alles über das ebase Depot

Vielseitige Anlagemöglichkeiten bei ebase online

Hinter dem Kürzel ebase steht eine Wertpapierhandelsbank namens European Bank for Financial Services. Der Depotverwalter war zunächst als Ableger der Allgemeinen Deutschen Investmentgesellschaft nur für deren Depots zuständig, wandte sich in den folgenden Jahren aber auch an andere Finanzdienstleister. Ab 2009 war ebase eine 100%ige Tochter der comdirect, wurde aber 2019 an den Londoner Finanztechnologie-Anbieter FNZ verkauft.

In der Praxis ist ebase ein B2B-Anbieter. Anleger, die sich für die ebase Erfahrungen interessieren, können bei einem der Partner ein ebase Depot eröffnen und dann unter anderem mit dem ebase Managed Depot Erfahrungen machen.

ebase depot

Die European Bank for Financial Services steht hinter ebase/ Bilderquelle: kung_tom  shutterstock.com

Ebase Erfahrungen im Überblick

  • Globale Finanzplattform
  • Angebote für Privatkunden und Unternehmen
  • ebase Depot Erfahrungen über die Partner
  • Umfangreiches Angebot von Fonds, ETF, Wertpapieren und Edelmetallen

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ebase Erfahrungen: Kein Direktkontakt zum Privatkunden

Wichtige Trading-Tipps

Die FNZ-Tochter ebase ist seit zwei Jahrzehnten als Vollbank im Geschäft – allerdings nie im direkten Kontakt zu privaten Anlegern, denn auch nach der Akquisition durch die FNZ Group führt ebase die Geschäfte der Partner in einem Business-as-a-Service Modell. Wer mit einem ebase Depot Erfahrungen machen möchte, tut dies über einen Finanzdienstleister, der als Vermittler tätig ist. Da ebase sich als Vermögensverwalter versteht, werden keine Bankleistungen wie Girokonten oder Finanzierungen angeboten, sondern verschiedene Depots, erweitert um Tages- oder Festgeldkonten.

Zu den Vorteilen, die Anleger mit einem ebase Depot nutzen, gehört ein relativ breites Spektrum von Leistungen – und diese decken individualisierbare Lösungen ebenso wie standardisierte Anlagen beim Robo-Advisor Fintego ab. Wie die Konditionen ausfallen, richtet sich nach dem vermittelnden Finanzdienstleister. Dieser hat außerdem die Wahl, die ebase Depots kenntlich zu machen oder sie in Form einer Whitelabel-Lösung in die eigene Produktpalette aufzunehmen.

ebase depot erfahrungen

ebase ist eine Vollbank/ Bilderquelle: Natee K Jindakum/ shutterstock.com

Wie sicher ist die Anlage mit einem ebase Depot?

Die Sicherheit der ebase Erfahrungen dürfte eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung spielen, wenn Anleger bei einem der Vermittler ein ebase Depot eröffnen. Für den Einlagenschutz sorgen gleich mehrere Faktoren:

  • ebase unterliegt als Vollbank der Regulierung durch die BaFin. Die deutsche Bundesanstalt für Finanzaufsicht gilt als eine gewissenhaft arbeitende Behörde und setzt – wie alle vergleichbaren Institutionen in der EU – die Auflagen der MiFID Richtlinien um.
  • Außerdem ist ebase Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands Deutscher Banken e. V. und in der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH.

Der gesetzliche Einlagenschutz deckt bis zu 100.000 Euro pro Anleger ab, die Entschädigungseinrichtungen gehen weit darüber hinaus. Bis zum 31. Dezember 2024 liegt die Sicherungsgrenze für den Kunden bei 15 % und ab 1. Januar 2025 bei 8,75 % der Eigenmittel von ebase – maximal 6.999.000 Euro je Anleger. Fonds oder ETF im ebase Depot gelten außerdem als Sondervermögen – sie bleiben jederzeit im Besitz des Depotinhabers und fließen im Fall einer Insolvenz des depotführenden Finanzdienstleisters gar nicht erst in die Konkursmasse ein.

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ebase Depot Erfahrungen: Finanzinstrumente und ebase Kosten

Kosten des Tradings

Der Vermögensaufbau mit einem ebase Depot erfolgt über verschiedene Finanzinstrumente. Der Fokus liegt eindeutig auf dem sehr großen Portfolio von Fonds und ETF. Tausende von aktiv und passiv verwalteten Fonds sind im Zuge der ebase Erfahrungen zugänglich, Aktien und sogar Gold ergänzen das Angebot. Anleger können wählen unter:

  • Einmaligen Investitionen oder Sparplänen auf Fonds, ETF und Aktien über das ebase Depot
  • VL-Sparen
  • Minderjährigen-Depot
  • Börslicher und außerbörslicher Aktienhandel
  • Vermögensverwaltung mit Robo-Advisor oder Managed Depot
  • Physische Goldkäufe

Während aktiv gemanagte Fonds von menschlichen Vermögensverwaltern angepasst werden, sind ETF oder Indexfonds aufgrund der Anpassung durch einen Algorithmus hinsichtlich der Verwaltungsgebühren kostengünstiger.

Darüber hinaus gehören auch sogenannte Robo-Advisors zu den Anlagemöglichkeiten mit einem ebase Depot. Fintego und die nachhaltige Version Fintego green+. Die automatisierte Vermögensverwaltung setzt professionelle Strategien um, wie bei einem ETF auf algorithmischer Basis.

Ebase Erfahrungen

Im ebase Depot findet man verschiedene Finanzinstrumente für den Vermögensaufbau / Bilderquelle: Kawin Ounprasertsuk/ shutterstock.com

Neben der Nutzung des Robo-Advisors können sich interessierte Anleger auch dafür entscheiden, mit dem ebase Managed Depot Erfahrungen zu machen. Hier handelt es sich um ein Modell mit aktiver Vermögensverwaltung – jedoch nicht für jeden Anleger individuell, sondern für fünf verschiedene Musterportfolios mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Risikobewertungen.

Der Aktienhandel ist über ein ebase Depot ebenfalls möglich. Hier haben Anleger Zugang zu rund 60 internationalen Börsenplätzen, aber auch zum außerbörslichen Direkthandel über das Partnernetzwerk und ausgewählte Market Maker.

Ergänzend wird die Investition in physische Goldmünzen und Barren angeboten, und zwar in Kooperation mit dem großen deutschen Goldhandelshaus pro aurum. Auch die physische Auslieferung der Assets ist auf Wunsch möglich.

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Was kostet ein ebase Depot?

Wer neugierig auf die ebase Erfahrungen ist und sich über die Website der B2B-Bank informiert, wird hier keine Angaben zu den ebase Kosten finden. Denn zum ebase Depot gelangt man nur über einen der angeschlossenen Partner. Diese entscheiden letztlich darüber, wie hoch die eigenen Aufschläge auf die bei ebase angebotenen Depots und Leistungen ausfallen. Ein Blick auf einen beispielhaften Vermittler, nämlich den FondsSuperMarkt, zeigt, dass die ebase Erfahrungen sehr günstig ausfallen können:

  • Persönliches ebase Depot in den Modellen Standard, Flex oder Premium, oder ebase Depot für Vermögenswirksame Leistungen
  • Keine Depotgebühren ab einem Depotwert von 1.500 Euro
  • Gebührenfreies ebase 4kids Depot
  • Kein Ausgabeaufschlag bei mehr als 7.700 Fonds
  • Fondssparpläne & Fondssparpläne für Kinder ab 10 €/Monat
  • Verzicht auf Transaktionskosten, abgesehen von ETF

Wird der Mindest-Depotwert für kostenlose Depotführung nicht erreicht, fallen monatliche Kosten an, die sich nach dem jeweiligen Depotmodell richten und bei 5 Euro monatlich beginnen.

ebase online

Die Partner von ebase erheben ihre eigenen Aufschläge auf die bei ebase angebotenen Depots / Bilderquelle: Natee K Jindakum/ shutterstock.com

ebase Managed Depot Erfahrungen und Kosten am Beispiel

Nicht alle Partner von ebase bieten alle Optionen, die der B2B-Finanzdienstleister ermöglicht. Wer sich für ebase Erfahrungen mit dem Managed Depot interessiert, wird feststellen, dass unter den Anbietern bekannte Banken wie etwa HSBC zu finden sind.

Die Kosten beinhalten in diesem Fall auch die Gebühren des Vermittlers und richten sich nach der  gewählten Anlagestrategie. Neben dem Depotentgelt von 15,00 Euro pro Quartal fällt eine Anlagevergütung für die Muster-Portfolios an wie folgt:

  • HSBC Substanz 2,38 %
  • HSBC Balance 3,57 %
  • HSBC Wachstum 4,76 %
  • HSBC Chance 5,95 %
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ebase Depot eröffnen: Zwei Optionen bei ebase online

Trading mit HandelsplattformWer sich für die Angebote von ebase interessiert, kann – wie der Blick auf die Website von ebase online zeigt, bei der B2B-Bank selbst kein ebase Depot eröffnen. Zugang zum Angebot erhalten Anleger über die Vermittler, die mit ebase kooperieren. Darunter finden sich bekannte Banken, aber auch Versicherer und FinTechs. Die Zusammenarbeit ist so strukturiert, dass ebase die Verwaltung der Depots und Sparpläne hinter den Kulissen übernimmt und der Kooperationspartner den Kundenkontakt pflegt und das Marketing übernimmt.

Eine erste Entscheidung fällt schon auf der Website von ebase online – denn hier können Interessenten wählen, ob sie ihr Depot ohne Beratung eröffnen oder ob Beratungsbedarf besteht. Die Auswahl der daraufhin eingeblendeten Kooperationspartner fällt unterschiedlich aus, und natürlich sind auch die Konditionen und Gebührenstrukturen nicht einheitlich. Einige der Partner ermöglichen unter bestimmten Bedingungen die kostenlose Depotführung und verzichten auch auf Ausgabeaufschläge, bei anderen fallen Gebühren an.

Die von ebase übernommenen Produkte sind ebenfalls nicht überall dieselben und werden natürlich durch Eigenleistungen der Partner ergänzt. Neben reinen Fondsvermittlern stehen deshalb auch Finanzdienstleister zur Wahl, bei denen die Anlageberatung im Vordergrund steht. Für Anleger eröffnet dies ein sehr differenziertes Spektrum möglicher Leistungen, doch zugleich sollten diese und die damit verbundenen Kosten im Vorfeld sorgfältig geprüft und verglichen werden.

ebase depot eröffnen

Die Angebote von ebase findet man ganz einfach und transparent auf der Website/ Bilderquelle: antoniodiaz/ shutterstock.com

Depot bei ebase: So läuft die Eröffnung ab

Wichtige Trading-TippsIst die Entscheidung für einen der Kooperationspartner gefallen, läuft die Einrichtung eines Depots online ab und ist in der Regel in kurzer Zeit erledigt. Wie vom Direktbanking bekannt, füllen Neukunden ein Formular aus – die geforderten Informationen betreffen vollständige Angaben zur Person, zum Wohnsitz und zu den Kontaktmöglichkeiten und natürlich auch zum Steuerstatus. In vielen Fällen kann das ausgefüllte und unterschriebene Formular anschließend hochgeladen werden, was die Einrichtung des Depots deutlich vereinfacht und beschleunigt.

Die Überprüfung der Kundendaten durch eine Legitimation ist Teil des Ablaufs und erfolgt meist durch VideoIdent – im Videocall mit einem Mitarbeiter muss der Neukunde unter anderem ein gültiges Ausweisdokument vor die Kamera halten. Die Zugangsdaten werden nach Abschluss der Depoteröffnung per Post zugestellt, einloggen können sich Anleger dann entweder beim jeweiligen Finanzdienstleister oder auch bei ebase online.

Hier werden alle Anlagen in einer übersichtlichen, browserbasierten Benutzeroberfläche zusammengeführt und die Entwicklung der Investition im ebase Depot kann auf einen Blick verfolgt werden. Außerdem können Kunden ihre Online-Mailbox nutzen, Sparpläne oder Auszahlungspläne einrichten, Wertpapiere und Fonds kaufen und verwalten, je nach den Konditionen des Vermittlers.

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Die Depot-Modelle bei ebase

Zu den Vorteilen von ebase gehört zweifellos, dass das Unternehmen eine clevere Kombination von Standardisierung und Individualisierung anbietet. Die verfügbaren Depots kommen unterschiedlichen Interessen entgegen. Einmal eingerichtet, lassen sich die Anlagen oder Strategien abgeben an eine mehr oder weniger automatisierte Vermögensverwaltung – oder in Eigenregie umsetzen.

Die Verwaltung der jeweiligen Depots – das können auch mehrere sein, je nach den eigenen Interessen – erfolgt über eine komfortable Benutzeroberfläche, die die Wertentwicklung der eigenen Investitionen im Überblick zeigt. Die folgenden Depot- und Anlageoptionen sind Teil der ebase Erfahrungen:

Edelmetalldepot Depot für die Investition in physisches Gold über das Goldhandelshaus pro aurum.
VL-Depot Die Berücksichtigung Vermögenswirksamer Leistungen ist über ein spezielles Depotmodell möglich. Monatliche  Zuschüsse des Arbeitgebers und staatliche Förderungen können in einem Fondssparplan berücksichtigt werden, die Zuschüsse sind abhängig von der Höhe des Einkommens, das eine Maximalgrenze von 20.000 Euro netto im Jahr pro Person nicht überschreiten darf.
Managed Depot Einfache Teilhabe an den Kapitalmärkten mit einer fondsbasierten Vermögensverwaltung anhand von fünf Anlagestrategien. Die Risikoneigung des Kunden wird durch einen Fragenkatalog ermittelt und einem der Muster-Portfolios zugewiesen, die Anpassung und Gewichtung verbindet die Nutzung des hauseigenen Robo-Advisors mit der Überwachung durch die Fondsexperten von ebase. Anleger tätigen Einmal-Investitionen oder Sparraten und überlassen alles weitere der Depotverwaltung.
Wertpapierdepot Das ebase Depot für Wertpapierkäufe, beispielsweise Aktien
Konto flex Tagesgeld- oder Festgeldkonto zum ebase Depot, das in Verbindung mit der Depoteröffnung eingerichtet und für Kapitalüberträge und den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren und Fonds genutzt wird. Wertpapierkredite sind ebenfalls möglich.
Depot für Kinder Minderjährigendepot mit besonders günstigen Konditionen, kein Depotführungsentgelt, verwaltet von Eltern oder sonstigen Erziehungsberechtigten bis zum Erreichen der Volljährigkeit.
Depots für Unternehmen Anlagemöglichkeiten für Firmenkunden
Advanced Depot Mit dem advanced Depot investieren Kunden in Fonds, ETFs, aber auch in sogenannte Clean-Share-Fonds ohne Ausgabeaufschläge und besonders niedrige Verwaltungsvergütungen. Bei diesem Depot ist die Gebührenstruktur besonders transparent, Entgelte werden zwischen Vermittler und Anleger direkt vereinbart.
Investmentdepot Depotmodell für selbstständige Anlageentscheidungen, mit verschiedenen Preis-Leistungsmodellen, die sich gut an individuelle Anforderungen anpassen lassen und mit einem Flex-Konto gekoppelt sind.
Ebase Erfahrungen

 ebase bietet eine Kombination von Standardisierung und Individualisierung/ Bilderquelle: Montri Nipitvittaya/ shutterstock.com

Auszahlungs- und Überlaufpläne als Teil der ebase Erfahrungen

Kosten des TradingsZu den Stärken der ebase Erfahrungen gehört zweifellos die Möglichkeit, nicht nur Sparpläne zu realisieren, sondern auch einen Notgroschen oder einen Auszahlungsplan anzulegen. Das ist nicht bei allen Finanzdienstleistern möglich und ein Pluspunkt für die B2B-Bank.

Wer seinen Sparplan aufgibt, kann sich das angesparte Kapital vollständig auszahlen lassen – oder die Entnahme in festgelegten Raten vorgeben. Dabei liegt die monatliche Mindestentnahme bei einer Summe von 125 Euro, der insgesamt angesparte Betrag im Depot muss mindestens 5.000 Euro betragen.

Alternativ richten Anleger bei ebase einen sogenannten Überlaufplan ein. Dabei erfolgt die Investition in einen Quellfonds, sei es durch einmalige Anlagen oder mit regelmäßigen Sparraten, bis ein zuvor festgelegter Betrag, die Überlaufgrenze, erreicht ist. Was über diese Grenze hinausgeht, wird automatisch investiert – in maximal zehn ETF oder sonstige Fonds. Dank der Flexibilität von Sparplänen können Anleger im Bedarfsfall auf diese parallel angesparten Beträge jederzeit zugreifen.

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Grüne ebase Erfahrungen mit Fintego green+

Trading mit HandelsplattformNachhaltigkeit steht bei ebase schon seit Jahren auf dem Programm, denn die Auswahl von Wertpapieren, Fonds und ETF erfolgt zunehmen nach entsprechenden Kriterien. Anleger können deshalb mit einem ebase Depot auf eine große Auswahl ESG-gefilterter Fonds und ETF zugreifen – hier sind besondere Auflagen hinsichtlich der Umweltfreundlichkeit, des sozialen Engagements und der guten Geschäftsführung verankert.

ebase managed depot erfahrungen

 ebase setzt sich sehr für Nachhaltigkeit ein/ Bilderquelle: antoniodiaz/ shutterstock.com

Auch der Robo-Advisor Fintego ist in einer „grünen“ Version Teil des Angebots und ermöglicht den Vermögensaufbau mit gemanagten ETF-Portfolios mit nachhaltigem ESG-Ansatz. Die Anlagestrategien berücksichtigen in diesem Fall Indexfonds auf verschiedene Anlageklassen und Märkte, die besonders nachdrücklich die Ziele des UN Global Compact und die Nachhaltigkeitsziele berücksichtigen. Dabei erfolgt ein Teil der Investition in sogenannte Impact Investments und damit in Unternehmen, die besonders zum Umweltschutz beitragen.

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Fazit: Differenzierte ebase Erfahrungen dank unterschiedlicher Depotkonzepte und Anlagestrategien

Schon der erste Blick auf ebase online zeigt: Die B2B-Bank bietet verschiedene Depots an, die sich an Privatkunden und Unternehmen wenden – ein ebase Depot eröffnen kann man dann bei einem ausgewählten Vermittler, mit oder ohne vorherige Beratung. Trotz der gemanagten Depots und der Anlagemöglichkeiten mit dem Robo-Advisor Fintego, beides Angebote, die die Investitionen vereinfachen, sind die ebase Erfahrungen eher etwas für Anleger, die wissen, was sie wollen.

Grundsätzlich sind die Depotmodelle und deren Ausgestaltung vielseitig und transparent genug, auch die Verwaltung über die Benutzeroberfläche von ebase online ist komfortabel. So können Anleger auch Investitionen in Eigenregie tätigen, Sparpläne auf Fonds oder ETF einrichten, Überlaufpläne und Auszahlungspläne anlegen und Depots für Minderjährige zu besonders günstigen Konditionen verwalten. Ein spezielles Depot ist für VL-Sparpläne vorgesehen, und auch an Unternehmenskunden ist gedacht. Das Handelsangebot umfasst mehr als 7.000 Fonds und ETFs von über 200 Fondsgesellschaften, wer nicht auf die gemanagten Strategien zurückgreift, sollte die Märkte allerdings gut kennen.

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Die B2B-Bank ebase bietet verschiedene Depots/Bilderquelle: antoniodiaz/ shutterstock.com

Einige Erfahrungen sollte man also mitbringen. Dies gilt auch deshalb, weil die Kosten und Gebühren abhängig vom vermittelnden Kooperationspartner recht unterschiedlich ausfallen können. Einen Überblick über die Angebote und die beim Vermittler verfügbaren weiteren Leistungen muss man sich also zunächst selbst verschaffen und so beispielsweise die Höhe der geforderten Mindesteinlagen vergleichen. Gemeinsam haben alle Leistungen, dass sie sich an Anleger mit eher langfristigem Investment-Horizont wenden, auch wenn der außerbörsliche Aktienhandel eine Facette der ebase Erfahrungen darstellt.

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