Öl Futures kaufen & handeln – Tipps für das Investieren in den beliebten Rohstoff über Derivate

Selbstverständlich bieten Futures unter anderem auch die Möglichkeit, auf die Entwicklung der Ölpreise zu spekulieren. Für das Investieren in Öl werden am Terminmarkt spezielle Kontrakte angeboten, die als Öl-Futures bezeichnet werden. Wer Öl-Futures kaufen möchte, sollte sich allerdings zunächst einmal über die grundsätzliche Funktionsweise des Handels sowie über die Besonderheiten informieren, die es beim Investment in Öl als Rohstoff gibt.

Öl-Futures kaufen und handeln im Überblick

  • Investitionen in Rohöl erfreuen sich immer größerer Beliebtheit
  • Handel mit ÖL-Futures ist eine gute Möglichkeit, um in Rohöl zu investieren
  • Die Bedeutung wichtiger Begriffe wie Margin, Realtime-Kurse und CL-Kontrakt zu kennen ist essenziell für den Handel mit diesem Instrument

1.) Wissenswertes rund um das Handelsprodukt Futures

Bei Futures handelt es sich um Finanztermingeschäfte, die auf einer Vielzahl von Basiswerten gehandelt werden können. Beim Handel mit Future Kontrakten verpflichtet sich der Verkäufer eine bestimmte Menge eines Instruments, zu einem festgelegten Preis und Zeitpunkt zu liefern. Der Abnehmer hingegen, verpflichtet sich die Ware zum Liefertermin abzunehmen. Wer mit Futures traden möchte, muss eine Sicherheitsleistung hinterlegen, die sogenannte Margin. Dabei handelt es sich lediglich um einen Bruchteil des Kontraktwertes und wird je nach Volatilität angepasst.

Fazit: Futures sind Terminkontrakte, die auf viele Basiswerte gehandelt werden können. Beim Handel mit Futures muss eine Margin hinterlegt werden. Die Höhe richtet sich meist nach der Volatilität der aktuellen Kurse.

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2.) Öl Futures handeln: praktische Lösung für den Handel mit Öl

Am Finanzmarkt umfasst der Rohstoffsektor unter anderem auch sogenannte Energierohstoffe. Bei den Energierohstoffen handelt es sich in erster Linie um die zwei Produkte Erdöl und Erdgas, wobei das Rohöl die Basis für zahlreiche Öl-Futures darstellt. Insbesondere in den vergangenen Jahren haben die Investitionen zahlreicher Privatanleger in Rohstoffe erheblich zugenommen, wobei sich neben Gold insbesondere das Rohöl einer wachsenden Beliebtheit erfreute.

Dies ist auch daran zu erkennen, dass sich immer mehr spekulativ eingestellte Anleger dafür entscheiden, Öl-Futures zu kaufen und zu handeln. Nach wie vor ist Rohöl der wichtigste Energieträger weltweit, was unter anderem dadurch deutlich wird, dass es in zahlreichen Industriebereichen eine erhebliche Abhängigkeit von diesem Rohstoff gibt.
Schaut man sich alle Brennstoffe in der Summe an, so nimmt Rohöl nach wie vor am gesamten globalen Verbrauch einen Anteil von rund einem Drittel ein. Da diese Vormachtstellung nach Ansicht zahlreicher Fachleute auch zukünftig anhalten wird, ist es für viele spekulativ eingestellte Anleger nach wie vor interessant, Öl-Futures zu kaufen und damit von möglichen Preissteigerungen zu profitieren.

Fazit: Der Energierohstoff Erdöl ist die Basis für viele Öl-Futures. Die Investitionen in Öl-Futures haben in den letzten Jahren enorm zugenommen. Viele Anleger haben erkannt, dass Rohöl, als Energieträger Nummer eins, an immer mehr Bedeutung in zahlreichen Industriebereichen gewinnt.

3.) Öl-Futures kaufen: Investieren in Öl – Worauf sollte geachtet werden?

Eine Möglichkeit des Investieren in Öl ist der Handel über Futures. Wer sich als Anleger dafür entscheidet, Öl-Futures zu handeln und in diese Form der Derivate zu investieren, der entscheidet sich vor allem für eine praktische Lösung. Der direkte Handel mit physischem Öl ist zum einen viel zu aufwändig und zum anderen mit extrem hohen Risiken und Problemen behaftet. Daher stellen Öl-Futures eine optimale Lösung dar, wie von Preissteigerungen des Rohstoffes, die es zukünftig eventuell geben wird, profitiert werden kann.
Somit bieten Öl-Futures die Möglichkeit, auf direktem Wege in den Ölpreis zu investieren, ohne dabei tatsächlich Rohöl lagern zu müssen. Allerdings ist es in dem Zusammenhang wichtig, dass der Inhaber der Öl-Futures diese rechtzeitig verkaufen muss. Verpasst er diesen Termin nämlich, so ist er dazu verpflichtet, das Rohöl tatsächlich in physischer Form entgegenzunehmen.
Wer sich prinzipiell dafür entscheidet, sogenannte CL-Futures zu handeln (CL ist die ist das Kürzel für Öl-Futures), der hat vielfach bereits mit anderen Produkten ähnlicher Art Erfahrungen gesammelt. So ist es beispielsweise bei vielen Anlegern beliebt, Gold-Futures zu handeln oder DAX-Futures zu kaufen.
Der Futures Handel für Anfänger beinhaltet aber stets auch, dass sich die Kunden über bestimmte Begriffe informieren, die in diesem Bereich wichtig sind.Darüber hinaus gehört ein Futures Broker Vergleich ebenfalls zu den Vorbereitungen, denn natürlich möchte der Anleger einen Broker finden, der eine möglichst große Auswahl an zu handelnden Futures zur Verfügung stellt.

Fazit: Über Öl-Futures können Trader in Rohöl investieren, ohne diesen Energierohstoff tatsächlich lagern zu müssen. Werden die Futures jedoch nicht rechtzeitig verkauft, verpflichten sich die Anleger dazu, den Rohstoff in physischer Form entgegenzunehmen.

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4.) Margin und Realtime-Kurse: wir klären auf!

Bevor Anleger erstmalig mit Öl-Futures handeln, sollten wichtige Begriffe bekannt sein, die nahezu täglich verwendet werden. Zu diesen Fachwörtern gehört beispielsweise das Margin, bei dem es sich um eine notwendige Sicherheitsleistung handelt. In Kombination mit dem Hebel muss der Anleger nämlich nur einen geringen Teil des jeweiligen Futures-Gegenwertes tatsächlich aufbringen, wobei es sich dabei um das Margin handelt.
Je nach Art des Futures bewegen sich diese Sicherheitsleistungen meistens zwischen 2-10 Prozent des tatsächlichen Gegenwertes des jeweiligen Öl-Futures. Man spricht im Zusammenhang mit den Öl-Futures übrigens auch von einem sogenannten CL-Kontrakt, da „CL“ die Abkürzung für „Cruide Oil light“ (Leichtöl) ist. Da es beim Handel mit Futures teilweise auf wenige Minuten ankommen, in denen größere Kursbewegungen stattfinden können, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Anleger Öl-Futures realtime einsehen können.
Die sogenannten Realtime-Kurse (RT Kurse) beinhalten, dass der Anleger – meistens über die Handelsplattform des Brokers – die aktuellen Kurse nahezu ohne zeitliche Verzögerung abrufen kann. Somit wird gewährleistet, dass auf etwaige Änderung am Markt schnell reagiert werden kann.

Fazit: Beim Handel mit Öl-Futures ist es unumgänglich die wichtigsten Begriffe und deren Bedeutung zu kennen. Dazu gehört Margin, wobei es sich um die notwendige Sicherheitsleistung handelt. Darüber hinaus sollten Trader wissen, dass bezüglich der Öl-Futures auch von CL-Kontrakten gesprochen wird und Realtime-Kurse notwendig sind, um aktuelle Kurse ohne Verzögerung abrufen zu können.

5.) Unser Fazit: CFD Handel als Alternative

Auch wenn beim Handel mit Öl-Futures nur ein kleiner Teil des Gegenwertes tatsächlich in Form von Eigenkapital aufgebracht werden muss, ist das Investieren in Öl mit Futures für viele Anleger dennoch nicht möglich. Insbesondere Öl-Futures sind zahlreichen Privatanlegern zu teuer sowie zu aufwändig. Daher bietet sich oftmals eine Alternative an, die in Form von CFDs auf Futures angeboten wird. Broker wie IG Markets, GKFX oder FXCM und haben auch diese Produkte im Angebot, sodass es für zahlreiche Kunden durchaus interessant ist, statt direkt mit Öl-Futures über CFDs ebenfalls auf die Entwicklung der Ölpreise zu spekulieren.

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