Keine Probleme beim Thema Einlagensicherung bei der onvista bank!

April 9, 2014 10:41 am

***Aktuell: Die Onvista Bank stellt den Betrieb bis Ende 2025 ein***

Die Einlagensicherung ist besonders für sicherheitsorientierte Anleger und Trader sehr wichtig, sodass sie durchaus ein Entscheidungsmerkmal sein kann, welcher Broker gewählt wird. Bei der onvista bank können die Kunden davon profitieren, dass die Einlagensicherung weit über die gesetzlich vorgeschriebene Marke hinausgeht.

  • onvista bank ist Mitglied im Einlagensicherungsfonds Bundesverbandes deutscher Banken
  • onvista bank gehört zur Societe Generale Gruppe
  • private Einlagensicherung von 45 Millionen Euro pro Kunde

Hier Depot zu comdirect wechseln

Details zur onvista bank und gesetzlichen Einlagensicherung

Die Einlagensicherung hängt unter anderem auch davon ab, in welchem Land der jeweilige Broker bzw. die Bank ansässig ist. Die onvista bank hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main und ist eine Tochter der OnVista AG. In dieser Funktion ist die onvista bank gleichzeitig ein Unternehmen der französischen Societe Generale Gruppe, was allerdings bezüglich der gesetzlich vorgeschriebene Einlagensicherung keinen Unterschied macht. Es kommt in diesem Fall nicht darauf an, ob das Institut nun eigenständig wäre und in Deutschland ansässig ist oder ob die Muttergesellschaft ihren Hauptsitz in Frankreich hat. In beiden Fällen greift nämlich die gesetzliche Einlagensicherung, die bei 100.000 Euro je Kunde liegt. Dieser Betrag bezieht sich natürlich nur auf die Kontoguthaben und nicht auf die Wertpapierbestände, die eventuell auf dem Depot vorhanden sind. Denn selbstverständlich ist die Einlagensicherung nicht dafür zuständig, Wertpapiere gegen Kursverluste abzusichern. Dies betont auch die onvista bank ausdrücklich, denn auf der Webseite ist zu lesen, dass Wertpapierbestände, welche von den Kunden bei der onvista bank unterhalten werden, nicht in den Bereich der Einlagensicherungsfonds fallen.

Die freiwillige private Einlagensicherung der onvista bank

Insbesondere Banken und Broker, die ihren Hauptsitz in Deutschland haben, sind schon seit vielen Jahren dazu übergegangen, die gesetzliche Einlagensicherung freiwillig zu erweitern. Dies geschieht durch die Mitgliedschaft in einem privaten Einlagensicherungsfonds, den es auch bei der onvista bank gibt. Und zwar ist die Bank freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Dies führt dazu, dass die Absicherung der Guthaben für den jeweiligen Kunden nicht nur bis 100.000 Euro, sondern insgesamt bis 45 Millionen Euro pro Kunde reicht. Diese Summe dürfte dafür sorgen, dass die Guthaben von über 99 Prozent aller Kunden in vollem Umfang abgesichert sind. Im Prinzip kann es nur noch einige institutionelle Kunden oder Unternehmen geben, für die eine solch hohe Summe nicht ausreichend ist.

Wertpapierbestände der Kunden werden getrennt verwaltet

Wie bereits kurz erwähnt, fallen die Wertpapierbestände, die Kunden bei der onvista bank unterhalten, nicht in den Bereich der Einlagensicherungsfonds. Dies trifft sowohl für die gesetzlich vorgeschriebene als auch für die freiwillige Sicherungssumme zu. Allerdings ist es so, dass es nach dem deutschen Depotgesetz vorgeschrieben ist, dass die jeweiligen Bestände der Trader als Kundenbestände verbucht werden. Dies führt dazu, dass eine getrennte Verwaltung dieser Kundenbestände vom Vermögen der jeweiligen Bank erfolgen muss. Was nun die Haftung der onvista bank angeht, die quasi als Zwischenverwahrer auftritt, ist in Sonderbedingungen für Wertpapiergeschäfte im Detail zu entnehmen.

Bei der onvista bank können die Kunden unter anderem davon profitieren, dass die gesetzliche Einlagensicherung nicht die einzige Sicherung ist, sondern darüber hinaus auch noch eine private und freiwillige Einlagensicherung existiert.

  • Einlagen sind bei der onvista bank bis zu fünf 45 Millionen Euro je Kunde abgesichert
  • Bank gehört zur französischen Societe Generale Gruppe
  • Wertpapierbestände werden getrennt vom Vermögen der Bank verwahrt